Data Recovery auf Verschlüsselten LVM und ext4 Partition

XxDenny23xX

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Guten Abend Liebe Community

Heute auf der Arbeit trat der SuperGou ein. Unser FileServer ist ein VollVerschlüsselter Debian Wheezy Server der ein Raid5 HardwareRaid mittels LSI Controller Beherbergt.

Nach dem sich das System nicht mehr zu Booten bewegen lies nach nem fählerhaften Upgrade hab ich das Tool ReaR - Relax and Recovery vom Backup USB Stick gestartet und mir gedacht naja eine runde Desaster & Recovery xD

Aber weit gefählt. Als ich wieder mit einer Tasse kaffe am Serverschrank stand sah ich auf der Console das ReaR erfolgreich die Partitionssturktur etc widerhergestelt hatte und nun sich über das LVM wagen möchte. Dazu bedarf es der Eingabe des Luks-Passworts des LVM Verbunds für /home
auf dem unser Samba Server alles an Daten beherbergt .....

Kurtz danach fing ReaR an /dev/mapper/filesrv-home <- mit einem ext4 Dateinsystem zu Formatieren. Mir Ruchtste kurtz das Herz in die House und ich rebootete die kiste!

Ich wolte das System selber nur wieder ans laufen bekommen und keinen freien Speicherplatz wo früer unsere Daten lagen -.-

Das Große Mango an der Sache ist: Ich lösche alle 4 Wochen unsere BackupPlatten und lass dan ein komplettes fullbackup via rsnapshout erstellen. Naja Freitag war tag X und ich machte die fullbackup platte platt -.-

dar das Formatieren des LVM Volums nur ein parr secunden durch lief hat er mir logischerweise drotzdem die Partiitionstabelle zerschossen.

Ich kann also nun mittels LiveSystem zwahr das LuksDevice Öffnen aber nicht mehr das LVM Volum filesrv-home mounten.

Ich lasse gerade testdisk drüber laufen in der hoffnung das es die gelöschte ext4 Partition wiederfindet und wiederherstellen kann. Problem an der Ganzen Aktion: Volum Größe: 6TB!!!

Habt ihr noch Ansätze wie ich die daten noch retten kann?
Ich hab nun erstmal die ganze nacht inc. Sonnag um die daten ihrgendwie wieder zu beschaffen andernfalls sehe ich meinen kopf mehr als nur einmal rollen

PS: Ich bitte meine Rechtschreibung zu Entschuldigen! Ich habe eine Rechtschreibschwäche und gerade der zeitdruck macht mir eine saubere Korrektur meines Rechtschreibfählerhaufens nicht sehr einfach...

Ich bin dankbar für jeden brauchbaren Lösungsansatz wie ich das Dateinsystem wieder zumindest gemountet bekomme um die daten auf nen NFS-Share zu Kopieren.
 
Leider kann ich dir keinen Guten Tipp für dein Problem geben. Alles was ich kann ist, die fetten WTFs, die mir ins Auge springen zu markieren um ein paar Anregungen für die "Lessons learned"-Auswertung zu geben.

Nach dem sich das System nicht mehr zu Booten bewegen lies nach nem fählerhaften Upgrade hab ich das Tool ReaR - Relax and Recovery vom Backup USB Stick gestartet und mir gedacht naja eine runde Desaster & Recovery xD
Hast du versucht, die Bootloader-Optionen manuell zu überschreiben?
Einen alten Kernel zu booten?
Wieso wurde ein Recovery-Tool verwendet, dass die Partitionsstruktur überhaupt nur anfasst und nicht erstmal ein Live-Linux gebootet, mit dem man ggf. per chroot an das Original-System ran kommt um den Bootloader zu fixen.

Ich lösche alle 4 Wochen unsere BackupPlatten und lass dan ein komplettes fullbackup via rsnapshout erstellen.
Wieso wird das Backup gelöscht? rsnapshot hat eine integrierte Rotation. Hier wäre ggf. einfach das Anpassen der Rotationsstategie ausreichend.
Löschen von alten Backups darf niemals bedeuten, dass es einen Moment ohne mindestens ein vollständiges Backup gibt.
Wieso wurde ein Full-Recovery-Tool gestartet, wenn gerade kein ausreichendes Backup für ein Full-Recovery vorhanden war?

Und jetzt doch noch ein paar Gedanken zur Situation:
das Formatieren des LVM Volums nur ein parr secunden durch lief hat er mir logischerweise drotzdem die Partiitionstabelle zerschossen.
Ich würde sagen, dass es den Superblock des FS zerschossen hat. Die Partitiontable ist ja im Stack noch unter dem Physical Device für die Volume Group. Innerhalb des LV gibt's nur noch das FS und keine Partitionstabelle.

Ich kann also nun mittels LiveSystem zwahr das LuksDevice Öffnen aber nicht mehr das LVM Volum filesrv-home mounten.
Das heißt das LV und die Verschlüsselung sind noch intakt. Was es zerlegt hat ist der Superblock des Ext4-Dateisystems.

Da der Superblock alle inode-Informationen enthält, halte ich deine Chancen, den Datenbrei aus den Datenbereichen wieder zu Dateien zusammenzusetzen für relativ gering.

Da du den Formatierungsprozess vor Abschluss aufgehalten hast, könntest du das hier mal probieren: http://linuxexpresso.wordpress.com/2010/03/31/repair-a-broken-ext4-superblock-in-ubuntu/
Die Testdisk-Geschichte dürfte dabei nicht relevant sein und du kannst ab fsck einsteigen.
 
Hy

Jor die WTFs Denke ich mir heute schon den ganzen Tag!

Ja ich weis das rs die fullbackups automatisch wegpackt etc pp
jedoch muss ich drotzdem alle 4wochen es handisch l0schen...

Das LVM lies sich beim booten nicht mehr einbinden was nichs mit einem defeckten bootloarder eintrag zutuhen hatte!

Das System ist vollverschluesselt. Ich hab ja versucht via LiveOS dran zu kommen und mir dan gedacht oki probierst es mit ReaR wieder ans laufen zu bekommen.

Naja rear geht demnach von aus das man nen Backup hat und schaft also ne reine Systemumgebung ab Backup Datum da /home in rear nicht mit gesichert wurd, Das erledicht ja rs schon! und 3TB Daten kann ich auch ubernacht rueberschieben aber bei nem Desaster Recovery wo der Server wieder schnell ans laufen kommen muss wuerde das fur mich eher kontraproduktiv sein.

Wie dem auch sei:
Ich hab die Problematik einen Spezialisten in Hamburg geschildert der Daten Rettung Europaweit betreibt und dieser hat mir gute Changen Ausgemalt das wir wieder an die Daten kommen.

Richtich die Superbl;cke sind hin gewesen aber leider konnte ich mit keinem der backup bl;cke das dateinsystem wieder zum leben erwecken.

Was jedoch schon mal sehr postiv am ende ist , auf dem Raid5 wurde nach der geschichte nichs mehr geschrieben da wenn ich es gemountet habe fur die analyse es ReadOnly gemounted wurde von anfang an um ein Image zu ziehen.

meine Hoffnung war noch das ich ihrgendwie an das Jornal Rankomme aber das is auch mit untergegangen im Datennevana.

Perfeckter Selbstschuss ins bein eines Abselut abgenervten Admins -0-

Danke aber fuer die Hilfestellung!
 
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