CVS für Linux

Delphiking1980

New Member
Hallo,

wie schon erwähnt erstelle ich mir gerade einen Server für die Webentwicklung, nach einer erfolgreichen Installation und einer Backup Lösung suche ich nun nach einem CVS aber es sollte kostenlos sein.

Das BS ist Debian Lenny 5.0.5.

Ja ich habe auch schon gegooglet und im Forum gesucht aber nix passendes gefunden und was ich gefunden habe da funktionieren die Links nicht mehr.

Hat jemand da Ahnung ?

Mfg

Delphiking1980
 
Die gibt es auch alle im Debian-Repository (wobei git dort unter dem Namen git-cvs zu finden ist).
 
Ja natürlich

Benötige ein CVS für mein Webserver da darauf ein Browsergame entwickeln möchte und eine Versionierung mit Bugkontrolle ist natürlich sehr entscheident.
 
Mmh

Habe das ganze mal Installiert sieht ja nicht so schlecht aus, nur gibt es nicht etwas Grafisches ?

Möchte mein Eclipse damit verbinden......

Also doch eher ein CVS.
 
Habe ich auch schon gefunden

Langsam entwickelt es sich doch zu dem was man benötigt....

Wie ich immer sehe ein nachteil von Linux, da muss man erst 10.000 Webseiten durchsuchen bis man etwas hat und 5.000 Konfigurationsdateien per Hand im vi / nano anpassen aber dann, dann rennt die Kiste.

Nur mal so zum vergleich:

Unter Windows 2000 Prof. hatte ich auf jedem CPU ca. 50 % CPU Auslastung (im Leerlauf)
Unter Debian Linux Lenny 5.0.5 nur ca 5 % auf einem der andere hatte 0 %.
 
Wie ich immer sehe ein nachteil von Linux
Der Nachteil von Linux ist eher, dass die Auswahl zu groß ist.
Im Gegensatz zu Windows oder Mac, hinter denen große Firmen stehen, die die Auswahl eher (auf die eigenen Produkte) beschränken möchten.

Ein "apt-cache search cvs" hätte Dir alle drei o.g. Programme ausgespuckt: cvs (der Urgroßvater aller Versionierungssystemen), svn (als Ableitung und Verbesserung bei gleich bleibender CLI-Syntax) und git (das modernste unter den freien Systemen).

huschi.
 
Im Gegensatz zu Windows oder Mac, hinter denen große Firmen stehen, die die Auswahl eher (auf die eigenen Produkte) beschränken möchten.

Nicht ganz richtig.
Bei Apple bzw. Mac OS X muss man schon etwas differenzieren zwischen Cocoa Oberfläche und der System Architektur von Darwin.
Letzteres ist GPL. Die Cocoa / Aqua Implementierung ist im wesentlichen das,
was den apfel ausmacht.

-> Da es ein Uniodes System ist, sind viele Projekte mit den üblichen Hürden von "FreeBSD" baubar.
Unabhängig davon gibt es fink.
http://www.finkproject.org/

Entsprechend lassen sich die Vielfältigkeit in der Linuxwelt auch auf dem Mac erreichen.
Da es auch einen, seit Intel auch schnellen, XServer gibt, kann man auch typische X Anwendungen wie z.B. Gimp, Openoffice darauf gut betreiben.

Und wie schon gesagt,
zum einen lässt sich wie auf Linux "alles" selber bauen, bzw. man hängt von Distributor ab, welche Pakete dieser anbietet.
Für Mac ist der typische "Distributor" das Finkproject.
 
Es ist schriftlich immer schwieriger rüber zu bringen. Aber für mich lag die Betonung auf dem "möchten".
Ob es immer gelingt ist eine andere Frage.

huschi.
 
Es ist schriftlich immer schwieriger rüber zu bringen. Aber für mich lag die Betonung auf dem "möchten".
Ob es immer gelingt ist eine andere Frage.


Im Zusammenhang kling das als ob die beiden nicht wollen, dass Fremdsoftware auf den Umgebungen verfügbar ist. Insbesondere Opensource Lösungen.

Zumindest für Apple kann ich das bestreiten. Die Intension ist zwar rein monetären Ursprunges, Steve Jobs wollte den Massenmarkt erreichen und ein Unternehmen retten...
Dass Apple im wesentlichen keine Pakete baut liegt wohl daran, dass man sich den Aufwand sparen will und mit deren Produktpalette genug zu tun hat.

Mit dem OS X Server wird klarer, dass man nicht "nicht gewillt" ist. Hier bestehen die wesentlichen Serverkomponenten aus Opensource Komponenten.
Apache, php, perl, postfix, dovecote, spamassassin, Mysql, openldap ....
Die Liste könnte man endlos weiter führen. MS zum vergleich liefert keine dieser Komponenten per Default aus.
Der XCode Dokumentation liegt auch bei, wie man Fremdsoftware aus opensource Projekten baut.

Das "nicht möchten" würde ich im Sinne von:
Sie wollen den aufwand nicht betreiben, gelten lassen.

Aber im Sinne, man versucht damit zu verhindern, dass man alternative Fremdlösungen nutzt, ist das meiner Meinung so nicht richtig.

-> Ausnahme ist das "iPhone" / die Apps.
Aber auch dafür gibt es eine erstmal plausible Begründung, man wolle die Endbenutzer vor Schäden und Illegalen Inhalten schützen.

Die Art der "Zensur" steht aber nicht unerheblich in der Kritik und so mussten sich auch grosse Tageszeitungen dieser beugen.
 
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In der Tat: bitte keine Offtopic Themen künstlich herleiten. Insbesondere die OS Diskussion ist die Mutter aller Offtopic Themen, die hier NICHTS zu suchen hat.
 
Bei git kann ich dir als "all-you-need"-Loesung gitorious empfehlen.
Das Projekt aehnelt github, ist jedoch im Gegensatz zu diesem als ruby-Pakete zum freien Download und Betrieb auf den eigenen Servern (inklusive "private Repository"-Unterstuetzung verfuegbar.

Nachteil: ich zumindest hab es beim ersten Versuch unter Debian selbst mit einem Howto nicht geschafft, und hab danach -da ich es eh nicht brauchte- auf die untenstehenden Loesungen zurueckgegriffen.


Wenn du hingegen nur eine handvoll Repos brauchst und einen Git-Client zur Visualisierung einsetzt (ich kann qgit empfehlen) sollte die Kombination aus git-core, gitosis und git-daemon definitiv reichen.
Zum Erstellen von Repositories muss eine Datei im "git-admin"-Repo geaendert werden und auch neue Keys beduerfen dem einen oder anderen CLI-Kommando.



Das von dir gewuenschte CVS wird heute von neuen Projekten kaum noch eingesetzt da es Nachteile aufweist die svn auszubuegeln versucht. git hingegen ist noch vergleichsweise jung und ist auf den Patch-Austausch zwischen grossen Entwicklergemeinschaften ohne direkten Schreibzugriff auf einen zentralen Repo (sondern jeweils eigene lokale) ausgelegt. Naja, halt das was T. Linus so braucht =) Fuer Neuprojekte sollte man git nehmen da es sich auf kurz oder lang gegenueber svn durchsetzen wird.
Fuer Sourceforge und Google-Code hingegen wirst du -zumindest aktuell noch- eine Bridge brauchen.


PS: Die von dir aufgezaehlte Softwarse die Apple Inc mitliefert aber Microsoft nicht sind allesamt nicht sonderlich auf Windows ausgelegt sondern halt auf POSIX-Systeme... (Und nein, bitte keine Antwort auf dieses Statement :P )
 
Last edited by a moderator:
Vieleicht vermeidet Ihr es dann einfach in einem Nebensatz verschrobene Weltanschauungen zu verbreiten.
Es ist offen gestanden eine Unsitte, Aussagen in den Raum zu werfen und diese "Ansicht" mit den Worten kein "Dikussionsbedarf" abzuschliessen.

Anstatt sich nun "künstlich" darüber aufzuregen, kann man als Moderator mit weniger Aufwand solche splittende Themen trennen.
Meinen Segen dafür habt Ihr.
Das würde dann auch die Bereitschaft signalisieren mit Vorturteilen und falschen Annahmen aufzuräumen und sich über tatsächliche Umstände zu informieren.

@ Thorsten, ggf. kannst Du es ja trennen.
 
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