Wieso sollte das nur (oder "besonders") für Windows-Systeme geeignet sein?
Weil Windows AFAIK nicht forken kann?
Ja, ich. Das "experimentell" kannst du gedanklich inzwischen streichen. Ab Apache httpd 2.4 wird das Modul als stabil markiert und als bevorzugtes MPM ausgeliefert werden.
Also meinst du, ich kann & sollte das einsetzen?
Das macht Apache Prefork auch, bei mittleren Seiten ist der Ressourcenverbrauch nicht all zu hoch.
Siehe Post von
Roger Wilco. So hatte ich das auch verstanden, dass "Prefork" Prozesse wieder verwendet, nachdem sie fertig sind.
MPM_ITK muss zwingend forken da man nicht mehrere Threads einer PID unter verschiedenen Benutzer laufen lassen kann.
Aber unter der Gleichen.
Macht er aber nicht, weil er wohl erst forked, und dann parsed.
Root ist wegen setuid() Pflicht.
Was noch lange nicht heißt, dass es gut ist.
Da der vHost-User idR nur fuer eben diesen vHost angelegt wird (werden sollte), ist das nicht weiter schlimm.
Doch. Weil es ja nicht nur der betreffende User ist, der seine Website verwendet. Entzieht er einer seiner Dateien die Leserechte für "Welt", kann der Apache diese Datei in der Regel nicht mehr ausliefern, und darauf schreiben schon gar nicht. Läuft der Apache selbst unter seiner Kennung, hat der User keine Handhabe mehr, das zu verhindern, von .htaccess und Ablegen außerhalb des DocumentRoot mal abgesehen.
Wäre mir neu das Browser ueber eine keep-alive'd Verbindung mehrere Domains aufrufen. Klingt imho ziemlich "broken by design" auf Browsersite.
Steht als Warnung auf der Website von mpm-itk.
Ist auch gar nicht "broken by design", sondern macht Sinn. Effektiv steht die Verbindung ja zur IP-Adresse, nicht zum Hostname. Warum sollte man eine Neue aufmachen, nur weil der zu übertragende Hostname-Header sich ändert? Ergibt aus technischer Sicht eher wenig Sinn.
Das macht nicht das ITK MPM, sondern das Betriebssystem.
fork() ist ein Systemaufruf, oder? Kann man das "Wie" dabei überhaupt beeinflussen?