Blue Security gibt auf

Yap, hab die News gestern im Ticker schon bestaunt...


...ist schon traurig wenn man sich das so bedenkt - zeigt aber auch das diese
Firma den "hack"-Angriffen nichts entgegenzusetzen hat(te).


Naja, bin mal gespannt wo das hinführt wenn man kleinere Firmen per DDOS o.ä. erpressen kann - und das erfolgreich. :(


Cya Jpsy
 
Ich habe gewisse Hoffnungen, daß die Software oder der Algorithmus nicht ganz in der Versenkung verschwindet...
Am coolsten wäre es, wenn es jetzt als OpenSource raus käme. :D

Auf der anderen Seite gibt es übrigends auch Firmen die das ganz anders sehen:
Die leben teilweise von den vielen Spammern, weil sie sonst ihre Produkte nicht verkaufen könnten, bzw. deren Produkte teilweise per Spammails verkauft werden.
Ich blicke da vorallem auf eine große, gelbe angebliche Software-Sicherheits-Firma, die in letzter Zeit viel kleinere Firmen aufgekauft hat um deren Sicherheits-Software einfach einzustampfen, nur damit ihre (deutlich schlechtere) Software besseren Absatz hat... :(

huschi.
 
Das Problem ist, daß die Spammer nicht mehr selbst schicken, sondern via Trojaner gekaperte Userrechner verwenden. Ich bin daher gegen die neuen DSL-Anschlüsse...
Wer bitte braucht denn 20MBit zum surfen? Was 50 DAUs mit gekaperten Rechnern auf einem Webserver für einen Schaden verursachen können, kann man sich ja ungefähr vorstellen. 100MBit für gemietete Root-Server ist (noch) Stand der Technik. Früher konnte man damit 150 DSL (768)-User versorgen, ohne Engpässe. Nun ist die Kiste bei 5 Usern dicht.
Was da bei nach letzen Schätzungen 2.000.000 Spam/DDOS/-Zombierechnern passieren kann.... :eek: :eek: :eek:
 
WDZaphod said:
Wer bitte braucht denn 20MBit zum surfen?
Zum Surfen vielleicht nicht, aber für neue Dienste wie Video on Demand in akzeptabler Qualität.

Gruß flyingoffice
 
Last edited by a moderator:
Mal nachfragt...:

Also die Idee ansich ist ja klasse.

Allerdings verstehe ich nicht wie das funktioniert hat.

Die meisten Spammails werden doch von gefakten Adressen geschickt - an die (gefakte) Adresse zu schicken macht ja keinen Sinn - wie haben die denn die richtige Adresse rausbekommen?

***sich schämt für seine Unkenntnis***
flyingoffice said:
Zum Sufen vielleicht nicht, aber für neue Dienste wie Video on Demand in akzeptabler Qualität.

Gruß flyingoffice

...oder in2movies, pixBox,jpc......(GNAB)
 
Vielleicht einfach Port25/SMTP ausgehend (ins Internet) sperren? Obwohl, würde mich nerven, wenn mein INternetzugang beschränkt werden würde...
 
Die Entwicklung ist schon sehr traurig. Trotzdem halte ich nichts davon, dass ich mir meinen INet Anschluss zensieren lassen soll, weil einige User zu doof - ja, in den meisten Fällen ist es Dummheit, Leichtgläubigkeit und Ignoranz, die zur Übernahme des Heim-PCs führt - sind, ihre Kiste in Ordnung zu halten.

Das selbe gilt für die Bandbreite - besonders als IT Dienstleister muss man öfter mal grössere Datenmengen verschieben, auch ohne dass sich eine Standleitung wirkich rechnet.
Der Pro Kopf Datenverbrauch verdoppelt sich auch etwa jedes 1,5te Jahr, da müssen auch die Anschlüsse mithalten können.

Ich denke auch nicht, dass die Bandbreite des übernommenen Rechners eine Rolle spielt, denn wenn man mit zu hohem Datendurchsatz spammt, fällt das auf.
Die Masse der infizierten Rechner macht das zudem noch überflüssig.
 
AnPa said:
Wenn du AOL Kunde bist, kannst du über Port25 nicht senden
Laut o.g. Artikel schon, nur hängen dort Antivirus und Spam-Scanner dran.
(Was übrigends nach deutschem Recht gar nicht erlaubt ist, ohne vorherige Einwilligung der User.)

Allgemein gesagt, ist diese 'Art' eine zweischneidige Klinge. AOL ist (als einer der größten ISP's weltweit) grundsätzlich ständig im Kreuzfeuer der Spammer und der Anti-Spammer. Sie versuchen und tun aber auch viel um die ganze Problematik einzugrenzen. Ob es immer richtig ist, ist eine andere Frage. Aber im Gegensatz zu vielen Anderen tut sich dort wenigstens was.

Was mich viel mehr stört, ist deren neue Politik zum Thema Newsletter-Versand. Inzwischen muß man als Newsletter-Versender Geld an AOL zahlen um Emails in größerer Stückzahl einliefern zu können. Das ist meiner Meinung nach eine viel höhere Zensur. Denn die meisten seriösen Newsletter arbeiten heute eh nach dem double-OptIn-Verfahren. D.h. ein AOL-User will diese Newsletter wirklich haben, erhält sie aber nicht, weil AOL Geld vom Versender verlangt.

Wenn man sich also als AOL-Kunde aufregen will, dann bitte auch (oder vorallem) darüber.

huschi.
 
Ich bin ganz bestimmt kein AOL Kunde :)
Aber ein bekannter von mir hat mal die Test-CD Installiert und konnte seine 35 Mail Postfächer zwar abrufen, aber keine Mails senden, da der Port 25 geblockt wurde. Lt. Rückfrage beim Kundenservice sei das gewollt und kann nicht geändert werden. Und es sei auch nach dem Testzeitraum so, das der Port dicht ist.
 
AnPa said:
[...] aber keine Mails senden, da der Port 25 geblockt wurde.
http://postmaster.info.aol.com/faq/port25faq.html#thirdparty
Die meisten Spammails werden doch von gefakten Adressen geschickt - an die (gefakte) Adresse zu schicken macht ja keinen Sinn - wie haben die denn die richtige Adresse rausbekommen?
abuse e-Mailadresse von der IP die die Spammails versendet hat.
Inzwischen muß man als Newsletter-Versender Geld an AOL zahlen um Emails in größerer Stückzahl einliefern zu können.
Link?
 
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