bestes OS - Software für virtuelle XP Maschienen

mischka2k

New Member
Hallo,
ich habe für einen Kunden ein Programm geschrieben, dass unter Windows XP bestimmte aufgaben erledigt.

Dieses Programm braucht nicht viel Arbeitsspeicher oder CPU-Leistung, sollte aber so oft wie möglich auf einem PC laufen. Ausserdem benötigt es einen eingebunden USB-Stick und zugriff auf einen freigebenen Ordner auf dem Host.

Welches Betriebssystem und welche Software würdet Ihr mir dafür empfehlen?

Gruß mischka2k
 
Soll das ganze virtualisiert auf einem Server oder auf einem Client laufen?
 
Ich verstehe die Frage nicht ganz.

Es sollen nur XP-Maschienen virtualisiert werden.

Ein Server-betriebssystem suche ich nochl.

Die Erreichbarkeit von aussen ist ist erstmal zu vernachlässigen.
 
Also auf einem Server (Server OS) Sollen XP Clients virtualisiert werden?
Sollen diese dann direkt an dem Server bedient werden oder Per remote?
 
Muss es denn wirklich Windows XP sein? Meiner Meinung nach brauchst du dann für jede virtuelle Maschine eine eigene Lizenz, das könnte je nach Anzahl ziemlich teuer werden ;)

Wenn es unbedingt Windows XP sein muss, würde ich dir den ESXi Hypervisor empfehlen, jeder virtuellen Maschine dann 512MB RAM zuweisen und ab geht's.

Sollte auch ein Serversystem möglich sein, gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Von der Anzahl der virtuellen Maschinen, die du auf einer gegebenen Menge Ressourcen laufen lassen kannst, ist meiner Meinung nach Virtuozzo die beste Möglichkeit der Virtualisierung. Hierbei wird auf Betriebssystemebene virtualisiert, also alle virtuellen Maschinen greifen auf das selbe "Grundsystem" zurück.

2. Eine andere Möglichkeit wäre Hyper-V. Einmal den Windows Server Datacenter lizenzieren und installieren und so viele virtuelle Maschinen wie technisch möglich auf dem System laufen lassen. Eine Datacenter-Lizenz wäre in deinem Fall wohl auch für Virtuozzo die beste Lösung, da sie wie gesagt beliebig viele virtuelle Windows-Server auf dem Host mit einschließt.
 
Vielen Dank für die Antworten.

@M-X: genau, es sollen nur XP-Maschienen virtualisiert werden. Die Bedienung auf dem Testsystem fand auf dem Server selbst statt, aber dieser wird später im Produktivsystem keinen Monitor haben, also soll dieser von aussen per VNC erreichbar sein.
@Mr.Check: ja, XP muss leider sein, aber die Lizenzen sind nicht sooo teuer und die Anzahl wird überschaubar bleiben.
Virtuozzo werde ich mir mal genauer ansehen, bin mir aber noch nicht sicher, ob es meinen anforderungen erfüllt, hinsichtlich usb-weiterleitung.
Windows Server 2008 R2 mit Datacenter und Hyper-V ist mir zu teuer, für diesen Preis kann man sich ja schon ein gutes Gebraucht-Auto kaufen.
 
Schonmal Proxmox angeschaut?
Mit KVM Virtualisierung sollte auch Windows laufen, und USB kannste da durch reichen.
Wäre dann natürlich sehr günstig da Proxmox um sonst ist :D
 
Wenn ich Heute ins Büro komme probiere ich erstmal VMware ESXi 5.0.
Scheint zeimlich einfach zu sein, da es wie ein Betriebssystem einfach gebootet und installiert wird und die cofig dann über eine ui von ausserhalb geschieht. Ausserdem auch kostenlos, bis auf die VMs.

KVM habe ich mir auch schon angeguckt, aber da ich zwar ein riesen Fan von Linux und so bin, aber es hasse damit zu tun zu haben, habe ich es hinausgezögert so lange es noch eine andere Möglichkeit gibt.
Diese config im Terminal und das Rechtesystem machen mich jedes mal aufs neue fertig. Aber falls Vmware nicht wie gewünscht funktioniert werde ich mich auch mal dem Thema annehmen. Danke für den Tip mit Proxmox.
 
Wäre eine Anwendungsvirtualisierung nicht ausreichend? In der aktuellen c't ist bspw. ein Artikel über Evalaze: http://www.evalaze.de/ . Ich hab ihn nicht gelesen, aber es scheint genau richtig für dein Anliegen.

Damit würde man zumindest die Ressourcen (keine X Windows-XP-Instanzen) und den Geldbeutel (keine X Windows-Lizenzen) schonen.
 
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