Ich wollte dir nur zeigen das dein erster Ansatz gar nicht so falsch war.
So habe ich es auch interpretiert.
Hätte bloß nicht gewusst, wie ich damit nun weiter arbeiten hätte können.
Etwas richtig unsicheres und gefährliches
Joa, dass das nicht ganz ohne ist, dessen bin ich mir bewusst.
Allerdings kommt der String von dem selben Server und ich könnte vorher ja noch prüfen, ob wirklich nur Zahlen und Buchstaben vorkommen.
Vlt. sollte ich nicht so viel um den heissen Brei reden und das ganze einfach mal erklären.
Es gibt einen Domainnamen für Familieninterne Zwecke.
Für diesen Domainnamen habe ich nun einen weiteren FTP User angelegt, welcher das Recht hat, in einem Unterordner dieser Domain (und nur in diesem Unterordner) Dateien zu uploaden. Ziel war es, dass alle Familienmitglieder ihre gesammelten Familienfotos hochladen können und die Fotos der anderen Familienmitglieder runterladen zu können. Das funktioniert auch einwandfrei.
Allerdings ist mein Vater nun auf den Geschmack dieses einfachen Dateiaustausches gekommen und möchte auch Urlaubsfotos von der Ostsee mit Campingnachbarn austauschen können. Diese sollen allerdings nicht Zugriff auf das komplette Familienalbum haben.
Also habe ich ihm einen gesonderten Unterordner erstellt (transfer) und dazu noch einen passenden FTP-Account eingerichtet, welcher nur Lese- und Schreibzugriff auf "diesen" transfer-Ordner hat. Das Passwort von dem transfer-Account wird also weitergereicht und es muss gegeben sein, dass Fotos ohne Umwege aus dem Familienalbum in den transfer-Ordner kopiert werden können.
Um zu unterbinden, dass Campingnachbars-Sohn - und unter Umständen auch andere die diese Zugangsinformationen erhalten - diesen Account dauerhaft- und evtl. auch für Filesharing-Zwecke mißbrauchen, ändere ich in einem Interval von einer Woche einfach immer wieder die Zugangsdaten für diesen speziellen transfer-Account, welche via HTTP von der Domain aus mit einem speziellen Aufruf abgerufen werden können (in dem Fall nur von meinen Vater).
Diese Zugangsdaten errechnen sich durch das Wochendatum und einigen anderen Gegebenheiten, und diese werden anschließend md5-hashed. Die ersten 8 Zeichen dieses md5-Hashes werden dann als Passwort verwendet.
Das einzige Sicherheitsproblem sehe ich bisher nur darin, dass die Routine welche das Passwort generiert (PHP-Datei, welche auch das Passwort via HTTP anzeigt) manipuliert werden könnte. Auf diese Datei habe nur ich schreibend Zugriff und es befinden sich auch keine CMS's like Joomla etc. auf dieser Domain.
Wenn ich dann via Shell-Script noch prüfe ob Passwort nur aus Buchstaben und Zahlen besteht, sollte das doch eigentlich recht sicher sein, oder?
Hier nochmal eine schematische Darstellung:
MOD: Bilder immer als Anhang!
Sorry für die lange Einleitung, aber vlt. macht es ja etwas deutlicher, was ich vorhabe.
Sicher das du nicht einfach die Authentifizierung von deinem FTP Server mit einer SQL Abfrage machen willst? Das ist bei den meisten ftp Servern Möglich und die Passwortänderung wäre sofort aktiv ohne auf einen cronjob warten zu müssen und ohne Sachen als root auszuführen...
Das hört sich super an!
Ist diese Umstellung dann für "diesen einen" Account so einfach möglich?
Und wenn ja, wie müsste ich da vorgehen?
P.s.:
Es handelt sich hierbei um einen openSuSE 10.2 Server mit Plesk 8.2 von Strato.
Als FTP-Server kommt also proftp zum Einsatz.