Hallo Leute,
ich betreibe meine eigene vServer Infrastruktur auf Basis von OpenVZ unter Centos 5.7.
Die letzten Tage ist mir aufgefallen, dass in einem VE der Backupvorgang mit einer Fehlermeldung abbricht. Auf der Kiste laufen:
• httpd-worker
• php via fcgid angestöpselt
• mysld
Um den LAMP Betrieb geht es mir jedoch gar nicht, das habe ich gut im Griff. Das VE rennt mit 2 GB zugesichertem RAM (+1 GB Burst RAM zusätzlich) seit längerem, ohne dass Limits/Barrieren berührt werden.
Es sind insgesamt 56 vHosts, die 5.25 GB Daten haben, inkl. der Logs.
Dazu kommen noch einmal 7 GB anderer Kram, der mitgesichert wird.
Es sind also (aktuell) ca. 12 GB zu sichern.
Wenn der crond Duplicity* anstupst (2x täglich), werden im Verlauf des Backups bis zu 3.8 GB RAM (!!!) vom Python Interpreter alloziert. Naja, und dann greift natürlich der OpenVZ Kernel ein und macht im VE Duplicity dicht.
Ich bin also am Ressourcenlimit, wofür nicht der eigentliche LAMP Betrieb ursächlich ist, sondern meine Backupvorgänge.
Ist das üblich, dass man _deswegen_ leistungstechnisch upgraden muss? Ich bin aus diesem Grund schon vor längerer Zeit von einem vServer auf einen Root-Server für den Remote-Backupsserver umgestiegen. Nun muss ich die Ressourcenlimits erhöhen - schon wieder wegen Backups. Oder ist ein anderes Konzept sinnvoll, z. B. dass sich der Backupserver die zu sichernden Daten selbst von den Clients holt und die eigentliche Arbeit macht (Vergleichen & Verpacken)?
Wie machen denn die Hoster Backups, die 100erte/1000e Kunden von einer Maschine sichern müssen??
* Duplicity ist ein Python-Skript, dass bei mir GPG verschlüsselte Backups via sftp auf eine dedizierte Remote-Backupmaschine (Rootserver) erstellt.
ich betreibe meine eigene vServer Infrastruktur auf Basis von OpenVZ unter Centos 5.7.
Die letzten Tage ist mir aufgefallen, dass in einem VE der Backupvorgang mit einer Fehlermeldung abbricht. Auf der Kiste laufen:
• httpd-worker
• php via fcgid angestöpselt
• mysld
Um den LAMP Betrieb geht es mir jedoch gar nicht, das habe ich gut im Griff. Das VE rennt mit 2 GB zugesichertem RAM (+1 GB Burst RAM zusätzlich) seit längerem, ohne dass Limits/Barrieren berührt werden.
Es sind insgesamt 56 vHosts, die 5.25 GB Daten haben, inkl. der Logs.
Dazu kommen noch einmal 7 GB anderer Kram, der mitgesichert wird.
Es sind also (aktuell) ca. 12 GB zu sichern.
Wenn der crond Duplicity* anstupst (2x täglich), werden im Verlauf des Backups bis zu 3.8 GB RAM (!!!) vom Python Interpreter alloziert. Naja, und dann greift natürlich der OpenVZ Kernel ein und macht im VE Duplicity dicht.
Ich bin also am Ressourcenlimit, wofür nicht der eigentliche LAMP Betrieb ursächlich ist, sondern meine Backupvorgänge.
Ist das üblich, dass man _deswegen_ leistungstechnisch upgraden muss? Ich bin aus diesem Grund schon vor längerer Zeit von einem vServer auf einen Root-Server für den Remote-Backupsserver umgestiegen. Nun muss ich die Ressourcenlimits erhöhen - schon wieder wegen Backups. Oder ist ein anderes Konzept sinnvoll, z. B. dass sich der Backupserver die zu sichernden Daten selbst von den Clients holt und die eigentliche Arbeit macht (Vergleichen & Verpacken)?
Wie machen denn die Hoster Backups, die 100erte/1000e Kunden von einer Maschine sichern müssen??
* Duplicity ist ein Python-Skript, dass bei mir GPG verschlüsselte Backups via sftp auf eine dedizierte Remote-Backupmaschine (Rootserver) erstellt.