Backup lässt sich nicht zurückspielen

jaky

Registered User
Hallo und guten morgen

Ich versuche gerade nach einer Neuinstallation ein Backup aus dem FTP-Backupspace (Strato) zurückzuspielen, was einfach nicht gelingen will.

Die Größe der Backupdatei beträgt 14.5 GB.
Nach eine gewissen Zeit kommt dann aber folgende Fehlermeldung:
"Dieser Vorgang dauert zu lang. Überprüfen Sie die Ergebnisse einigen Minuten!"

Ich habe es auch schon mit und ohne Passivmodus versucht.
Keine Chance.

Hätte jemand eine gute Idee?

Server:
AMD Opteron 1385, 4x2,7 GHz, 8 GB RAM, 2x1 TB

OS:
Ubuntu 14.04.3 LTS

Plesk:
12.0.18 Update #64, zuletzt aktualisiert: 14. Sept 2015 04:41:27

FTP-Backupspace:
Aktuell nutzbarer Space: 512 GByte
Genutzter Space: 115,53 GByte (23,11 Prozent)
 
Hi!

Konntest du das Problem inzwischen lösen? Habe genau dasselbe Problem und finde im Netz keine Infos.

Merkwürdigerweise sehe ich hier auf meinem FTP-Server, wie stundenlang meine 20GB hochgeladen werden. Doch bei Plesk passiert danach nichts.

Habe es jetzt nochmal angestoßen und warte dann über Nacht, evt. dauerts nach dem Hochladen nur ewig?

Über jeden Hinweis würde ich mich sehr freuen!
 
Interessant wäre es zu wissen wo der FTP Server steht. Im gleichen Datacenter?
Werden die Backup Dateien geteilt? Wenn ja welche Größe?
Vor dem Wiederherstellen habt ihr doch sicher das Backup Lokal kopiert, ist dieser Datensatz denn komplett? Ein Wiederherstellen vom FTP Repro würde ich sowieso nie empfehlen.
Wenn alles nichts hilft die Backup Dateien direkt vom FTP Server auf den Server kopieren.
 
Ne, der FTP-Server steht hier bei mir im Schlafzimmer :D (ist nur ein alter Laptop, ganz leise)

Backups sind geteilt auf 2GB pro Stück. Die Archive sind komplett, das sollte nicht das Problem sein. Das Hochladen in's Server-Repository über das Plesk-Pannel habe ich auch schon versucht, mit dem gleichen Ergebnis (also keinem).

Hab selber schon etwas rumgesucht, in welches Verzeichnis man die "von Hand" schieben könnte, aber bisher keine Infos gefunden. Weißt du, welches Verzeichnis auf dem Server Plesk als Repository nutzt?

Vielen Dank und Grüße!
 
Hat diese Konstellation vorher schon einmal funktioniert?

Der Pfad zu den lokalen Backups ist /var/lib/psa/dumps. Versuch aber lieber die Dateien sonst mal Downloaden & dann über Plesk wieder Uploaden. Kommt öfters vor dass Plesk die Dateien sonst nicht zur Auswahl erscheinen lässt.

...mit dem gleichen Ergebnis (also keinem).
Das ganze hört sich aber nach einem Bandbreitenproblem an dieser einfach ein Timeout verursacht. Läuft den der Prozess auf dem Server weiter? Der Prozess (also das Plesk Panel nach der Bestätigung) lädt, je nach Größe etc. ziemlich lang.
 
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Hat diese Konstellation vorher schon einmal funktioniert?

Der Pfad zu den lokalen Backups ist /var/lib/psa/dumps. Versuch aber lieber die Dateien sonst mal Downloaden & dann über Plesk wieder Uploaden. Kommt öfters vor dass Plesk die Dateien sonst nicht zur Auswahl erscheinen lässt.


Das ganze hört sich aber nach einem Bandbreitenproblem an dieser einfach ein Timeout verursacht. Läuft den der Prozess auf dem Server weiter? Der Prozess (also das Plesk Panel nach der Bestätigung) lädt, je nach Größe etc. ziemlich lang.

Ich kam bisher nie in die Verlegenheit, das ausprobieren zu müssen. Funktioniert hat allerdings ein Test-Backup, in dem nur die Serverkonfiguration war.

Ich weiß leider nicht genau, wie du dass meinst, erst downloaden, dann über Plesk uploaden? Die Archive liegen hier bei mir auf einem lokalen Servern, auf dem Webserver bei Strato liegt nichts. Sämtliche Versuche, über das Plesk-Interface hochzuladen, sowohl aus dem FTP-Repo als auch über einen direkten Upload sind mit der Fehlermeldung des OP abgebrochen.

Wie gesagt, danach läd er aber weiter, mein FTP-Server zeigt einen Upstream von ca. 1MB/s, und es dauert auch ziemlich genau 5h (so lange brauchen theoretisch 20GB bei 1MByte/s), bis der Upstream wieder auf null geht.

Jetzt über Nacht ist was passiert, das Archiv zum Wiederhestellen wurde zwar nicht wiederhergestellt, ist aber im Serverrepo aufgetaucht. Er scheint das erst zu entpacken, wie es aussieht. Das dauert wohl.

Ich halte euch auf dem Laufenden!

Grüße.
 
So, da bin ich wieder. Ich hatte einen elendigen Rattenschwanz an Problemen nach dem ersten Restore. Eigentlich alles MySQL-Probleme, korrupte Einträge, Lösungen aus der Odin/Plesk-Hilfe, die zu noch größeren Problemen geführt haben usw.

Alter ist Plesk ein Vollschrott! Unterwegs habe ich noch Beiträge von dutzenden anderer Leute gelesen, dass sogar Backups/Restores von Plesk 12.xy zu Plesk 12.xy (identische Version) komplett in die Binsen gehen.

Ich kann wohl froh sein, dass ich es soweit hingebogen bekommen habe. Jetzt fehlen mir eigentlich nur noch die Emails. Aber ich traue mich nach den 5 Tagen Desaster nicht, das Restore anzustoßen. Jemand hat mir vorgeschlagen, einfach einen 2. Server zu mieten und es da zu probieren. Geld habe ich ja.. :confused:
 
Weiter gehts. Zu gunsten meiner schwachen Nerven habe ich mir einen 2. VServer bei Strato gemietet.

1. Überraschung: Nach dem Einrichten durch Strato ist er nicht erreichbar.
In den Shell sehe ich: kein apache installiert lol

2. Überraschung: Bei den auswählbare Images gibt es nur noch eine Distro mit Plesk, Ubuntu 14.04 mit Plesk 12 - früher gabs da wesentlich mehr Auswahl. Die anderen Distros kommen ohne Plesk. Ältere Plesk-Versionen Fehlanzeige.

3. Überraschung: Nach Aufspielen des Images gibt's statt Plesk-Login nur nen Error. Liegt an Plesk 12.05. Man muß MySQL neustarten.

4. Überraschung: Plesk 12.05 sieht komplett anders aus als Plesk 12.04, womit wir beim Thema wären. Der Backup-Manager ist nicht mehr unterteilt in Server-Repo und FTP-Repo, das ganze liegt irgendwie durcheinandergewürfelt in einer Liste. Top.

Ich habe wieder stundenlang das Backup in das Serverrepo laden lassen, wobei Plesk die altbekannte Fehlermeldung ausspuckt, mein FTP-Server aber weiter läd.

Leider war nicht wie in der anderen Maschine das Backup heute morgen im Server-Repo. Ich spring im Quadrat.

Dafür bekam ich heute nach Post:
Code:
/etc/cron.daily/logrotate:
gzip: stdin: file size changed while zipping

Womit sich meine Annahme, dass Plesk das Backup nach dem Hochladen (hochladen, nicht wiederhestellen) direkt auspacken läßt, bestätigt. Meine Vermutung ist, dass es bei dieser Dateigröße > 20GB über zig Archive verteilt eher ein Glücksspiel ist, das zuverlässig in einer schwachbrüstigen VM auspacken zu lassen.

Anyone?
 
Nach dem xten Versuch ist das Backup schließlich aufgetaucht.

Plesk 12.5 meckert ausserdem, dass Backups nun nach der Konvention "backup_datum" benannt sein müssen, damit sie in der Liste auftauchen.
Die Backups von 11.4 wurden von Plesk "pleskbackup_datum" benannt. Ich weiß echt nicht, was man sich bei sowas denkt.

Bei Rückspielen auf dem 2. Server gabs ca. 1 Millionen Fehlermeldungen. Alle
/var/www/vhosts ist leer, die Domains liefern einen SQL-Fehler, wenn man in Plesk draufklickt. Glücklicherweiße sind die Emails vorhanden, leider fehlen bei den IMAP Konten die anderen Ordner, nur Posteingang ist noch da.

Zum Glück habe ich mir den Spaß mit dem 2. Server gegönnt, sonst wäre jetzt alles für die Katz.

Strato Backup / Restore: Complete Fail!
Plesk Backup / Restore: 99.9% Fail!

Webseiten und Datenbank hatte ich zum Glück händisch gesichert, sonst wäre alles weg. Ich weiß nicht, was das soll, das ist irgendwie unter null.
 
Ich kam bisher nie in die Verlegenheit, das ausprobieren zu müssen. Funktioniert hat allerdings ein Test-Backup, in dem nur die Serverkonfiguration war.

Das ist schlecht. Man sollte immer prüfen ob man ein Backup auch Wiederherstellen kann - inklusive aller gesicherter Dateien.

Mensch2 said:
4. Überraschung: Plesk 12.05 sieht komplett anders aus als Plesk 12.04, womit wir beim Thema wären. Der Backup-Manager ist nicht mehr unterteilt in Server-Repo und FTP-Repo, das ganze liegt irgendwie durcheinandergewürfelt in einer Liste. Top.

Du hast scheinbar Plesk 12.5, nicht 12.05. Richtig, die Backups sind nur noch in einer Gesamtliste. Sollte aber kein Problem sein.

Mensch2 said:
Meine Vermutung ist, dass es bei dieser Dateigröße > 20GB über zig Archive verteilt eher ein Glücksspiel ist, das zuverlässig in einer schwachbrüstigen VM auspacken zu lassen.
Naja ein wenig Performance solltest du natürlich schon haben. 20 GB kann schon ein wenig dauern....

Also das ganze hört sich sehr danach an, dass deine Backup Dateien beschädigt sind. Das wird entweder beim erstellen oder bei der Übertragung passiert sein. Aber mal ganz ehrlich, 20 GB nach Hause senden mit einer kleinen Upload Leitung ist auch nicht das beste, da muss man leider mit rechnen. Miete dir lieber irgendwo ein Online Speicher und lass deine Backups dort speichern. Erspart dir Zukünftig eine menge Zeit und Nerven.

Ansonsten entpacke die Backup Dateien und zieh dir direkt die Dateien raus die du benötigst, ist etwas mehr Aufwand funktioniert aber (sofern die Daten nicht beschädigt sind im Archiv).
 
Backup / Migration auf Plesk 12.5.30 funktioniert nicht

Ich habe das selbe Problem....

Backup worde auf Plesk 12.0.18 erstellt und wollte es auf Plesk 12.5.30 wiedereinspielen...
Selbst bei einer Migration von einem anderen Server (Plesk 12.0.18)

Es kommt immer diese Fehlermeldung:

Execution of /opt/psa/admin/plib/api-cli/service_node.php --describe-for-pmm-deployer -ignore-nonexistent-options failed with return code 1. Stderr is Plesk is not configured. You should go to the Server Administration Panel and configure it.


Kennt das jemand? Gibt es Lösungen?

Fette Grüße
 
Du kannst keine Plesk Backups von einer älteren Version in eine aktuellere einspielen. Die Migration ist hier schon der richtige weg.

Ist die Plesk Einrichtung schon erfolgt?
 
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