Backup-Image: Unbrauchbar wenn Installations-Image geändert wird?

[defektes neutei]

Hallo zusammen!
Um im Falles eines Falles möglichst schnell wieder mit meinem Server online zu sein, habe ich alle wichtigen Partitionen in mehreren Archiven auf dem Backup-Space liegen. Den Worst Case habe ich durchgespielt: Das Zurückspielen des Backups klappte nach der Neuinstallation des OS wunderbar, so dass ich guter Dinge bin falls es mal zum GAU kommt.

Was aber passiert, wenn der Provider das Image zur Neuinstallation austauscht oder ändert und dadurch der MBR, die Partitionierung usw. anders definiert sind als in meinem Image?

Dann dürfte das Zurückspielen der Daten nicht mehr so ohne Weiteres möglich sein, oder?

Gibt es eine Möglichkeit die Wackelkandidaten mitzusichern? Ich habe an dd gedacht, bin mir aber nicht sicher ob ich mit dem Gedanken auf dem richtigen Weg bin...


Zum System:

1&1 Root-Server
Debian 4.0 (Upgrade von 3.1 aus der Installation)
Plesk 8.3

/dev/md1 950M 251M 651M 28% /
/dev/md5 4.7G 628M 4.1G 14% /usr
/dev/md6 4.7G 531M 4.2G 12% /home
/dev/md7 137G 8.7M 137G 1% /var

Danke und schönen Abend,

DN

 

[charli]

Hallo,

was meinst Du mit Backup-Image? Bei Linux kann man als Backup auch einfach alle Dateien einpacken. Wenn man alle einpackt braucht man das Providerimage zur Neueinrichtung überhaupt nicht.