[Ausgelagert aus Howto]

[garfield]

Haarstreubend was Du da schreibst! Sicherheitsupdates sind Pflicht. Never touch a running system hat mit dem Einpflegen von Updates nichts zu tun und gehört zwingend dazu. Das Dir noch nichts passiert ist, ist schlicht und ergreifend Glück!

Habe ich früher mit Yast gemacht, aber es gibt nix mehr neues.
Also braucht man jetzt auch nichts mehr machen. Bei Plesk habe ich die Firewall an.
Das Gefummel mit dem Putty Zeug und dem schwarzen Bildschirm ist nichts für mich.
WinSCP ist ja noch in Ordnung, mit der Maus ist okay.

Wenn ich mir Deine Fehlerbeschreibung anschaue, fehlen wohl fundamentale Linuxkenntnisse.

Da hast Du absolut recht, am Anfang hatte ich mich mehr damit beschäftigt, habe ich schon wieder alles vergessen.
Habe ja sonst mit Linux nichts zu tun.

Wenn die Dateien nicht da sind, gibt es zwei Möglichkeiten: Dennis hat sie bereits in seinem Paket entfernt oder aber Du führst die Commands im falschen Verzeichnis aus.

Die zweite Fehlermeldung sagt Dir schlicht und ergreifend, dass keine rpm Dateien vorhanden sind. Was gibt denn ein

ls -la

in dem Verzeichnis aus?

--marneus

Ja vielleicht hat er die entfernt oder irgendwie umgebaut, aber ich habe was runtergeladen.
Das hat schon funktioniert, nur dann eben weiter nicht. Aber da alles noch läuft ist es kein Problem. Was ls -la ausgibt kann ich Dir leider nicht mehr sagen, habe alles wieder gelöscht, mit WinSCP.
Unter Putty kriegte ich das nicht gelöscht, kam immer Verzeichnis nicht leer.
Vielen Dank erstmal.

 

[LinuxAdmin]

Also braucht man jetzt auch nichts mehr machen. [...]
Das Gefummel mit dem Putty Zeug und dem schwarzen Bildschirm ist nichts für mich

Wer mit dieser Einstellung einen Linux-Rechner mit Anschluss ans Internet betreibt, handelt fahrlässig!

Denk mal über die Konsequenzen Deines Handelns nach!

 

[garfield]

Wer mit dieser Einstellung einen Linux-Rechner mit Anschluss ans Internet betreibt, handelt fahrlässig!

Denk mal über die Konsequenzen Deines Handelns nach!

Offensichtlich behagt es den vielen selbsternannten Linux Profis nicht, wenn es jemanden gibt, der sich nicht von der ganz bewußt geschürten Sicherheits Hysterie anstecken lässt.
Und der damit offensichtlich ganz gut fährt, 27 Monate ohne Probleme.
Das zumindest kann ich feststellen.
Im übrigen ist es nun wohl mittlerweile auch in Deutschland strafbar Hacker zu sein und solche Programme zu nutzen.
Ich verschliesse meine Wohnung, analog ist mein Server nur mit Passwort zu betreten.
Sollte jemand sich in meine Wohnung hacken oder in meinen Server einbrechen, begeht er eine Straftat.
Die Aufklärung der Straftat obliegt der Polizei, der Rest der Versicherung.
Ich geh doch auch nicht los und kaufe Alarmanlagen im Dutzend, nur weil vielleicht jemand in meine Wohnung einbrechen könnte.

 

[Huschi]

Ich habe diese Beiträge aus dem PHP5-Installations-RPM-Howto hierher zur Diskussion ausgelagert.

der sich nicht von der ganz bewußt geschürten Sicherheits Hysterie anstecken lässt.

Es geht hier nicht um "Sicherheits-Hysterie" sondern um die Deine und unsere Gefährdung.
Deine, weil wenn etwas passiert bist Du dran!
Unsere, weil wenn bei Dir etwas passiert sind unsere Server z.T. mit betroffen.

Ich hatte dazu mal einen Artikel geschrieben: Was bedeutet "Haftung" als Server-Betreiber? - huschi.net
Vielleicht verstehst Du nun warum LinuxAdmin das Wort "fahrlässig" genutzt hat.

huschi.

 

[Thorsten]

Hallo!

Offensichtlich behagt es den vielen selbsternannten Linux Profis nicht, wenn es jemanden gibt, der sich nicht von der ganz bewußt geschürten Sicherheits Hysterie anstecken lässt.

Prinzipiell ist es mir eigentlich vollkommen egal, wie du deinen Server betreibst. Das ist absolut deine Sache. Nur finde ich es extrem blöd, wenn durch dein fahrlässiges Handeln meine Maschinen in Mitleidenschaft gezogen werden, weil genau dein Server die Infrastruktur beeinträchtigt oder lahm legt. Sei es nun durch den Versand von Spam, offenen Proxies oder einem Teil eines Botnetz. Das bereit mir persönlich dann im Schlimmsten Fall eine Menge Arbeit. Kann ich dann demnächst meinen Aufwand bei dir abrechnen?

mfG
Thorsten

 

[marneus]

Das Gefummel mit dem Putty Zeug und dem schwarzen Bildschirm ist nichts für mich.
[...]
Habe ja sonst mit Linux nichts zu tun.

Dann hast Du schlicht und ergreifend Pech gehabt!

Nimmt man dazu noch die Kommentare in diesem Thread will ich Dir gar nicht helfen.

--marneus

 

[charli]

Hallo,

Habe ich früher mit Yast gemacht, aber es gibt nix mehr neues.

hat den gleichen Grund wie bei Windows95: Deine Linuxdistribution ist zu alt um noch mit Updastes versorgt zu werden. Zeit für ein Update bzw Neuinstallation.

Ich verschliesse meine Wohnung (..........) der Rest der Versicherung.

Die Versicherung wird Dir was husten, wenn Du an Deiner Haustür nur ein 5-Euro-Vorhängeschloß installierst, der Einbrecher Deine Pistole mitnimmt und damit Schaden verursacht.

Welche Versicherung meinst Du eigentlich? Hast Du eine Spezialversicherung als Serverbetreiber - wo gibt's sowas?

 

[Mordor]

Is ja alles gut und schön, wenn die Polizei kommt, und dann versucht den Dieb zu fassen. Nur hast du dir schon mal Gedanken gemacht, wie viele nicht gefasst werden?

Ebenso dürfte es sich mit einem Server verhalten. Zuerst wirst du einmal zur Rechenschaft gezogen, denn Dein Server hat den Mist verursacht. Und dann musst DU erst mal nachweisen, dass da nicht DU dran schuld bist, sondern jemand anderes. Und das dürfte dann ohne Kenntnisse noch schwieriger sein, als wenn man diese Kenntnisse hat.

In Deutschland mag Hacking zwar Strafbar sein, aber hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, das Rechner im Internet Weltweit erreichbar sind, und nicht nur aus Deutschland? Was interessiert es Beispielsweise einen Chinesen oder Russen oder Amerikaner oder sonst wen der nicht aus Deutschland ist, wenn du hier eine Strafverfolgung einleitest? In erster Linie erst mal nichts. Oder was meinst du warum es noch Länder gibt, in welchen Illegale Portale gehostet werden?

Sorry, mit geht grad die Hutschnur hoch, obwohl man sich da eigentlich gar nicht aufregen dürfte. Die hoffnung stirbt zuletzt, dass es mal die richtigen trifft.