Aus 3 macht eins - Virtualisierung erstversuch...
Hallo,
derzeit haben wir bei uns in der Firma folgende 3 Rechner als "Server" laufen:
1) i5 3570k, leicht untertaktet, 2GB RAM, 1 x 1TB
2) i5 3570k, leicht untertaktet, 4GB RAM, 2 x 4TB
3) i5 4460, 8GB RAM, 2 x 2TB
Darauf läuft CentOS 6 bzw. 7 im Runlevel 3.
Benutzer:
3 User intern (Mein Partner, der Angestellte und ich),
3 User extern (mein Partner und ich vom Home-Office und der Hoster für den Datenabgleich - nur MySQL)
Ich würde diese gerne auf einen Server zusammenlegen und darin die drei Rechner mit Virtualbox oder eventuell KVM virtualisieren...
Jetzt frage ich mich wie groß der Overhead sein wird mit dem Host-Betriebssystem und dazu noch der Software die die VMs realisiert. Als Host-OS stelle ich mir wieder CentOS vor. Außer es gibt speziell optimierte Distros, die deutliche Vorteile bieten...
Mit dem oben genannten CPUs und dem RAM läuft alles ohne Probleme. Diese Leistung reicht also aus und wir haben noch reserven.
Platten:
2 x WD Red Plus 8TB in RAID 1 falls man die 7200rpm spürbar merken würde andernfalls 2 x WD Red 8TB in RAID1
Hab mich mit Virtualisierung noch nicht viel beschäftigt und ich denke mal:
1 Kern für Server 1 + 2GB RAM (FTP für Datenupload von Kunden),
2 Kerne für Server 2 + 4GB RAM (Daten, Backup, Verwaltung, ...)
4 Kerne für Server 3 + 4GB RAM (Backoffice-Anwendungsserver)
Macht 7 Kerne und 10GB Ram...
Also würde ich 16GB RAM kaufen und 10-12 Kerne XEON oder AMD Ryzen Threadripper 1920X.
Welche CPU und wieviel RAM würdet Ihr empfehlen?
Bei meiner Suche bin ich auf den Intel Xeon Phi 7235 gestoßen - der wäre mit ca. 1100 EUR schon hart an der Schmerzgrenze aber 64 Kerne sind schon eine Ansage - damit hätte ich nicht nur die Möglichkeit die Leistung sehr fein einzuteilen und abzustufen sondern auch noch einiges an Luft nach oben.
Vor allem am Server 3 laufen viele Scripte zur Abfrage und Verarbeitung von Daten automatisiert, die alle nur einen Kern nutzen aber nicht allzuviel Leistung benötigen - da wäre es sicherlich von Vorteil wenn man mehr Kerne hätte und mehr parallel laufen könnte.
Da die Phi-Serie aber ein ziemlicher Exot ist und eher für Großrechner und maschinelles Lernen gedacht ist frage ich mich ob es Klug ist dieses Ding für mein Vorhaben zu verwenden.
Hallo,
derzeit haben wir bei uns in der Firma folgende 3 Rechner als "Server" laufen:
1) i5 3570k, leicht untertaktet, 2GB RAM, 1 x 1TB
2) i5 3570k, leicht untertaktet, 4GB RAM, 2 x 4TB
3) i5 4460, 8GB RAM, 2 x 2TB
Darauf läuft CentOS 6 bzw. 7 im Runlevel 3.
Benutzer:
3 User intern (Mein Partner, der Angestellte und ich),
3 User extern (mein Partner und ich vom Home-Office und der Hoster für den Datenabgleich - nur MySQL)
Ich würde diese gerne auf einen Server zusammenlegen und darin die drei Rechner mit Virtualbox oder eventuell KVM virtualisieren...
Jetzt frage ich mich wie groß der Overhead sein wird mit dem Host-Betriebssystem und dazu noch der Software die die VMs realisiert. Als Host-OS stelle ich mir wieder CentOS vor. Außer es gibt speziell optimierte Distros, die deutliche Vorteile bieten...
Mit dem oben genannten CPUs und dem RAM läuft alles ohne Probleme. Diese Leistung reicht also aus und wir haben noch reserven.
Platten:
2 x WD Red Plus 8TB in RAID 1 falls man die 7200rpm spürbar merken würde andernfalls 2 x WD Red 8TB in RAID1
Hab mich mit Virtualisierung noch nicht viel beschäftigt und ich denke mal:
1 Kern für Server 1 + 2GB RAM (FTP für Datenupload von Kunden),
2 Kerne für Server 2 + 4GB RAM (Daten, Backup, Verwaltung, ...)
4 Kerne für Server 3 + 4GB RAM (Backoffice-Anwendungsserver)
Macht 7 Kerne und 10GB Ram...
Also würde ich 16GB RAM kaufen und 10-12 Kerne XEON oder AMD Ryzen Threadripper 1920X.
Welche CPU und wieviel RAM würdet Ihr empfehlen?
Bei meiner Suche bin ich auf den Intel Xeon Phi 7235 gestoßen - der wäre mit ca. 1100 EUR schon hart an der Schmerzgrenze aber 64 Kerne sind schon eine Ansage - damit hätte ich nicht nur die Möglichkeit die Leistung sehr fein einzuteilen und abzustufen sondern auch noch einiges an Luft nach oben.
Vor allem am Server 3 laufen viele Scripte zur Abfrage und Verarbeitung von Daten automatisiert, die alle nur einen Kern nutzen aber nicht allzuviel Leistung benötigen - da wäre es sicherlich von Vorteil wenn man mehr Kerne hätte und mehr parallel laufen könnte.
Da die Phi-Serie aber ein ziemlicher Exot ist und eher für Großrechner und maschinelles Lernen gedacht ist frage ich mich ob es Klug ist dieses Ding für mein Vorhaben zu verwenden.
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