Voltampere
New Member
Hallo!
Wir betreiben diverse Rootserver. Unser im Augenblick ältester Server läuft noch mit Ubuntu 8.04 (Asbach-Uralt-Edition) und dient als Mädchen für alles mit einem wahren Dschungel an Virtual Hosts, Mailkonten, etc. (Serverdienste sind die üblichen Verdächtigen: Apache, aktuelles PHP als FCGI-Modul, MySQL, Froxlor als Frontend für Kunden)
Da der Support für Ubuntu 8.04 im April 2013 ausläuft, stellt sich die Frage nach der Zukunft unserer Server-Oma. Wie ich das sehe, gibt es folgende Möglichkeiten für uns:
1. Neuen Server anmieten, Kundenaccounts sukzessive umziehen
2. Ubuntu 8.04 beibehalten, aber alle Serverdienste und den Kernel durch Eigenkompilate mit den jeweils aktuellen Versionen ersetzen
3. Stufenweises Upgrade von Ubuntu 8.04 über 10.04 auf 12.04
4. Gar nichts tun und Server in eine sicherheitstechnische Zeitbombe verwandeln
In der Vergangenheit haben wir aus Sicherheitsgründen immer Methode 1 vorgezogen, vor allem, da die alten Server irgendwann so alt waren, dass sie bereits fast japsend am Boden lagen. Da unsere jetzige Server-Oma aber noch recht rüstig ist, liebäugele ich dieses Mal mit Methode 3. Allerdings habe ich Systemupgrades bisher ausschließlich lokal durchgeführt und eigentlich darf die Downtime auch nicht zu lang dauern, damit die Kunden nicht weinen.
Im Grunde möchte ich nur in die Runde fragen, wie ihr solche Situationen angegangen seid. Welche Methode habt ihr bei Altlast-Produktivservern vorgezogen – und warum?
Freundliche Grüße
Voltampere
(Tschuldigung, wenn der Text etwas zu schwafelig ist. Eine Schwäche von mir )
Wir betreiben diverse Rootserver. Unser im Augenblick ältester Server läuft noch mit Ubuntu 8.04 (Asbach-Uralt-Edition) und dient als Mädchen für alles mit einem wahren Dschungel an Virtual Hosts, Mailkonten, etc. (Serverdienste sind die üblichen Verdächtigen: Apache, aktuelles PHP als FCGI-Modul, MySQL, Froxlor als Frontend für Kunden)
Da der Support für Ubuntu 8.04 im April 2013 ausläuft, stellt sich die Frage nach der Zukunft unserer Server-Oma. Wie ich das sehe, gibt es folgende Möglichkeiten für uns:
1. Neuen Server anmieten, Kundenaccounts sukzessive umziehen
2. Ubuntu 8.04 beibehalten, aber alle Serverdienste und den Kernel durch Eigenkompilate mit den jeweils aktuellen Versionen ersetzen
3. Stufenweises Upgrade von Ubuntu 8.04 über 10.04 auf 12.04
4. Gar nichts tun und Server in eine sicherheitstechnische Zeitbombe verwandeln
In der Vergangenheit haben wir aus Sicherheitsgründen immer Methode 1 vorgezogen, vor allem, da die alten Server irgendwann so alt waren, dass sie bereits fast japsend am Boden lagen. Da unsere jetzige Server-Oma aber noch recht rüstig ist, liebäugele ich dieses Mal mit Methode 3. Allerdings habe ich Systemupgrades bisher ausschließlich lokal durchgeführt und eigentlich darf die Downtime auch nicht zu lang dauern, damit die Kunden nicht weinen.
Im Grunde möchte ich nur in die Runde fragen, wie ihr solche Situationen angegangen seid. Welche Methode habt ihr bei Altlast-Produktivservern vorgezogen – und warum?
Freundliche Grüße
Voltampere
(Tschuldigung, wenn der Text etwas zu schwafelig ist. Eine Schwäche von mir )