Alte Root-Server auf neuer Hardware virtualisieren

_Lordy_

New Member
Hallo,

ich plane derzeit für einen Freund eine Migration seiner beiden physikalischen Rootserver in zwei VMs
auf einem neuen Rootserver durchzuführen. Primäres Ziel ist hier die Kostenersparnis, das die Systeme
schon 3 Jahre alt sind und man bei neuen Servern eben deutlich mehr Leistung für, teilweise, weniger
Geld bekommt.

Die beiden aktuellen Server stehen bei einem bekannten Nürnberger Hoster und sind jeweils mit einer
AMD Athlon(tm) 64 Processor 3800+ CPU ausgestattet. Der Webserver verfügt über 2 GB Speicher, das
Backend lediglich über 1 GB. Beide Systeme haben 160 GB Festplatten.

Besagter Hoster bietet nun ein System mit Intel® Core™ i7-920 Quad-Core, 8 GB Speicher und 750 GB
Festplatte an.

Da beide Systeme nur wenig ausgelastet sind (es handelt sich um einen kleinen Webshop mit CMS-Backend)
hatte ich nun überlegt, diese beiden physikalischen Hosts auf einem solchen neuen System laufen zu
lassen.

Was haltet Ihr davon ? Glaubt Ihr, das Sizing ist OK ? Welche Virtualisierungssoftware würdet Ihr in
so einem Fall einsetzen (mein Favorit ist derzeit VirtualBox).

Freue mich auf Eure Antworten :-)
 
Ich würde allgemein KVM/QEMU Empfehlen. Mit dem Virt-Manager ne schöne Sache.
Ich bin zwar relativ neu dabei wenns im Virtualisierungs Sachen geht , habe mich aber schon eingelesen und auch ordentlich getestet.

Mein Tipp wäre :

KVM/QEMU Weil die Leistung etwas weniger als 1:1 übertragen wird.
Meines Wissens sind eigentlich alle anderen Sachen sehr schlecht performance technisch gegenüber kvm. Was aber wichtig ist dass die beiden Sys eine eigene Festplatte besitzten wegen den I/O's . Weil 3 OS's auf einem Rechner läuft einfach nicht gut.

Sonst wenn du den i920 nehmen willst , mach das. Meinermeinung nach und nach deinen angaben ( Wenig belastung der beiden Server ) etwas übertrieben aber ok.

Auf dem RooT Server wo die beiden Server liegen würd ich Debian nehmen ( Mein Favoriet) , aber du kann auch jedes andere beliebige Linux nehmen wenn du dich schon mit Linux auskennst. Mit dem Virt-Manager kann man schön per SSH (2048 Bit Verschlüsselung) auf die Server zugreifen uvm.

Das wäre meine Idee
 
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