2 Kuriositäten: Speedport stürzt bei PS3-Update ab/kein alternativer DSL-Router mögl.

maltris

Member
Guten Tag,

mal eine Frage in privater Sache.

Nummer 1:

Fehlerbild:

Wenn eine PS3 (PlayStation 3) ein Update über einen alten (vermutlich von 2007) Speedport W501V ziehen möchte, kommt der Router mitten im Update (bei unterschiedlichem Fortschritt) zum Neustart. Neueste (2007 ...) Firmware.

Frage:

Ist sowas bekannt? (Mal abgesehen davon, dass das sicher für immer so bleiben wird, da ein Router von 2006 niemanden mehr interessiert, willkommen in 2016 :D )

Nummer 2:

Fehlerbild:

Besagter Speedport W501V funktioniert nur sporadisch. Die Idee war daher, einen anderen DSL-Router (Fritzbox 3270, auch nicht mehr das neueste Modell, sollte aber gehen) an die Leitung zu hängen, die Zugangsdaten einzugeben und erstmal wieder eine einigermaßen stabile Leitung zu genießen.

Jedoch ist bei den gleichen Zugangsdaten (definitiv richtig, mehrfach überprüft, sowie nochmals am Speedport neu eingegeben) keine Verbindung (laut Fritzbox) möglich.

Frage:

Ist es denkbar, dass bei der Telekom eine Sperre für alternative Router eingerichtet wurde? (Anders kann ich mir dieses Verhalten nicht erklären, die Router sind beide ADSL 2+ fähig und ich habe dieses "Setup" mit der gleichen Fritzbox bereits an einem anderen vergleichbaren T-Online-Anschluss erfolgreich genutzt.)

Hoffentlich wird der Spaß in Kürze gegen etwas neueres ersetzt. Ich wollte auf diesem Wege nur mal Fragen ob vielleicht noch jemand was von "damals" in Erinnerung hat, was diese Kuriosität zumindest zu erklären helfen könnte. :confused:
 
Last edited by a moderator:
Guten Tag,
Ist es denkbar, dass bei der Telekom eine Sperre für alternative Router eingerichtet wurde? (Anders kann ich mir dieses Verhalten nicht erklären, die Router sind beide ADSL 2+ fähig und ich habe dieses "Setup" mit der gleichen Fritzbox bereits an einem anderen vergleichbaren T-Online-Anschluss erfolgreich genutzt.)

Hoffentlich wird der Spaß in Kürze gegen etwas neueres ersetzt. Ich wollte auf diesem Wege nur mal Fragen ob vielleicht noch jemand was von "damals" in Erinnerung hat, was diese Kuriosität zumindest zu erklären helfen könnte. :confused:

Zum ersten Problem kann ich leider nichts sagen. Von der Theorieseite sollte das aber ohne Probleme durchlaufen!

zu 2.
Die Telekom sperrt deinen Anschluss nicht für alternative Router. Hast du die Zugangsdaten in der richtigen Form eingegeben?

Wenn Ihre T-Online-Nummer weniger als 12 Stellen enthält, muss zwischen der T-Online-Nummer und der Mitbenutzernummer das Zeichen „#“ stehen.

zB: 00012345678955012345678#0001@t-online.de
 
Hi und vielen Dank für deine schnelle Antwort,

Die Telekom sperrt deinen Anschluss nicht für alternative Router. Hast du die Zugangsdaten in der richtigen Form eingegeben?

Die Fritzbox hat hierfür eine fertige Eingabemaske, in die ich drei Dinge eingeben musste. (Anschlusskennung, Zugangsnummer, Mitbenutzernummer).

Daraus machte sich die Fritzbox dann selbstständig einen solchen String:

Code:
Anschlusskennung#Zugangsnummer#Mitbenutzernummer@t-online.de

Anschlusskennung als auch die Zugangsnummer betrugen jeweils genau 12 Zeichen.
 
dann sollte es ja erst recht funktionieren. Wie ist den dein Aufbau?

TAE -> Splitter -> Fritzbox?

Was sagt den das Fritzbox Log?
 
Ein ähnliches Problem mit einem Speedport W501V haben Bekannte auch gehabt - Surfen per WLAN ging noch, aber sobald mal etwas mehr Traffic im WLAN war (z.B. Softwaredownload oder Windows-Updates) hing die Internetverbindung komplett. Über Kabel gab es die Probleme nicht und das war auch kein Hardware-Defekt, denn ein Tausch durch die Telekom brachte keine Besserung, erst ein anderes Modell.
Bezüglich der Fritzbox: Bekommt diese wenigstens einen DSL-Sync an dem Anschluß hin? Aktuellste Firmware drauf?
 
Ich habe VDSL der Tkom und vor 2 Wochen einen Brief bekommen, dass die Eingabe der Zugangsdaten jetzt abgeschaltet würde, da die TKOM Speedports sozusagen den Anschluss identifizieren würden.

Andere Router könne man noch anschliessen und mit Zugangsdaten betreiben, aber nur, wenn man der Deaktivierung der Eingabemöglichkeiten der Zugangsdaten widerspricht (oder nachträglich im Kundencenter anpasst).
 
Ist das ein gängiges speedport problem?
Mein W723V hat da auch seiner "stürzt nicht ab aber reagiert nicht" problemchen mit DNS und WLAN. Beides habe ich auslagern müssen.
Ich habe das nicht weiter gedebugt zumal TK eigentum aber dem gefühl nach würde ich mal behaupten das irgend ein Puffer voll läuft.
 
Die Logik und Geldverschwendung der Telekom muss man nicht verstehen, oder? Ab 1. August muss der Anbieter Fremdrouter ermöglichen. Weniger als 6 Monate vor diesem Stichdatum die Möglichkeit zu deaktivieren könnte man als Versuch der Zwangbindung interpretieren :D

Speedport sind generell absoluter Mist. Bitte sicherstellen dass in den Routeroptionen ALLE "Sicherheitsfunktionen" abgeschaltet sind. Die in Luxemburg ausgelieferten Dinger sind allesamt standardmässig mit aktivem Layer-7 Paketfilter (WTF), DoS-Filter(?!) und Angriffserkennung (wozu?) ausgeliefert was für die anfangs 1-2 Mbit DSL ausreichte aber bei einer heutig normalen Leitung zu Drosslung, Ausfällen und eben auch unregelmässigen Neustarts bei hoher Belastung führt.
Ebenso ist die Abschaltung der QoS Funktion (falls vorhanden) zu empfehlen, diese verursacht bei Speedport-Elektroschrott generell ein hohes Jitter von Voip.

Ich habe generell alle Zwangsrouter, ausser meine Fritzbox, immer nur als Modem vor einem TPLink mit DD-Wrt betrieben. Das spart viel Frust :D
 
Schockierend! :eek:

DNS-Probleme gab es nämlich auch. So langsam können wir hier ein Muster erkennen, denke ich. :)

Heute war ich mal im Telekom-Shop und sprach (zu meinem Erstaunen) mit einem kompetenten Mitarbeiter (der Speedports hasst, welch Ironie).
Er teilte mir mit, dass es dort keine Sperre für den Router geben kann und es eigentlich hätte funktionieren müssen. Nur für den Fall, gab er noch einen neuen Splitter gratis mit.

Ich werde nun eine Einsteiger-Fritzbox bestellen und wenn die da ist, wird diese Geschichte weitergehen.
 
Ehrlich gesagt würde ich die Kombi Speedport (mit alles abgeschaltet was geht) + günstiger Router JEDERZEIT einer Fritzbox vorziehen. Die Dinger können ein bisschen von alles, aber nichts richtig.

Heute war ich mal im Telekom-Shop und sprach (zu meinem Erstaunen) mit einem kompetenten Mitarbeiter (der Speedports hasst, welch Ironie).
Und ich dachte solche Mitarbeiter seien ein Mythos?! Sag mir nicht dass es auch noch Einhörner gibt?

Nur für den Fall, gab er noch einen neuen Splitter gratis mit.
Das würde nur was bringen wenn die Leitung bei Volllast zusammenbricht und neu synchronisiert. Dadurch startet aber nicht der ganze Router neu...
Tip: wenn man nicht sicher ist ob der Splitter schuld ist, einfach Modem direkt anschliessen und Telefon weg lassen. Der Splitter trennt nur die Frequenzbereiche, Modems (sowie das Telefon) brauchen ihn nur wenn sie in Verbindung mit Telefonen auf einer Leitung betrieben werden.

DNS-Probleme gab es nämlich auch. So langsam können wir hier ein Muster erkennen, denke ich
Das kann entweder der Router sein oder die DNS-Server des Anbieters welche, anbieterunabhängig, gefühlt 10x am Tag die Grätsche machen. Generell kann man sowohl im Router als auch am Rechner andere DNS-Server hinterlegen, ich empfehlene eine Mischung aus OpenDNS und Google.
 
Nun, ohne jetzt noch viel zu forschen habe ich den neuen Splitter verbaut (kann ja nicht schaden) und was den Router angeht auf einen TP-LINK Archer VR200v gesetzt.

Funktioniert, Haken dran und gut. :cool:
 
Back
Top