2 ftp server verbinden

[Hardi]

guten tag.

ich habe 2 ftp server laufen und möchte diese gern in einem acc laufen lassen. das heisst wenn ich mich auf einem server einwähle möchte ich direkt von beiden servern dir ordner sehen die freigegeben sind oder ein link zum 2. das wäre egal. im serv-u gibt es die funktion virtuell links. wenn ich aber dort ftp://user:pw@host:port/path also die daten eingebe, zeigt dieser dann auch den link zum server an bringt dann aber die fehlemeldung noch file or directory kennt jemand noch eine möglichkeit? mit gene 6 hat es geklappt allerdings ist dies sehr komliziert einzustellen und lief auch nicht stabil. über eine vpn verbindung habe ich dieses auch getestet. dort wurden mir dann keine platen angezeigt.

danke für euere hilfe.

 

[byteheads.de]

Hallo,

kannst Du nicht die FTP-Root des einen Servers in die FTP-Root des Zweiten mounten?

Mit freundlichem Gruß

 

[s8R]

Dein Impressum muss hier echt nicht sein..

Dein Vorhaben ist zu realisieren mit dem Master-Slave System.

Dabei agiert ein Server als Master, auf den wird Verbunden. Die Slaves verbinden zum Master und versch. Verzeichnisse werden wie in einer virtuellen Umgebung zusammengefasst. Das weiter zu erklären würde sich verlaufen und schlecht werden, ich kenns aber kanns selbst nicht.

Lies hierzu das:
Main Page - DrFTPD

Aufebaut ist der Spaß nach diesem Printip:

MOD : Bilder bitte immer als Anhang. Danke.

 

[byteheads.de]

Hi,

sieht ja krass aus - Lohnt das für nur 2 FTP Server? Als Ad-Hoc Lösung könnte man doch auch eine SMB Freigabe durch einen SSH Tunnel benutzen, die im jeweiligen FTP-Root liegt?

Mit freundlichem Gruß

 

[s8R]

Das wäre dann aber auch die ad-hoc Lösung. Wie du das statuierst ist deine Sache, dieses System lohnt wirklich bedingt für 2 Server, ist aber nicht sinnlos oder nicht dafür gemacht. Es kommt drauf an wie du diese Benutzen willst. Wenn wirklich viel übertragen wird ( wenig hin und her, viel von beidem als einziger Server ) fungiert die Sache im Sinne eines Load-Balancers im einfachsten Konstrukt, andernfalls is n SSH Tunnel wohl mehr zu empfehlen.

Aber, sofern dies publizierbar ist, sag doch mal was du vor hast.

Ungern wie ich es anspreche, das DrFTPD System kommt oft bei Site-Rings (Begriffserklärung Google o.ä.) zum Einsatz, womit riesige Speicherkapazität entsteht.

 

[chris085]

Das wäre dann aber auch die ad-hoc Lösung. Wie du das statuierst ist deine Sache, dieses System lohnt wirklich bedingt für 2 Server, ist aber nicht sinnlos oder nicht dafür gemacht. Es kommt drauf an wie du diese Benutzen willst. Wenn wirklich viel übertragen wird ( wenig hin und her, viel von beidem als einziger Server ) fungiert die Sache im Sinne eines Load-Balancers im einfachsten Konstrukt, andernfalls is n SSH Tunnel wohl mehr zu empfehlen.

Hmm.. da stimm ich dir nicht ganz zu.
Der einzige Vorteil ist der erweitere Plattenplatz und von mir aus auch die Bandbreite.
Die Daten liegen ja nicht Redundant vor, also kann es kein Load Balancer sein.

 

[strike_pc]

Stichwort NFS

HI, ich nutze so ein System mit NFS

Server 1 hat eine NFS-Freigabe
Server 2 mountet diese Freigabe in das FTP-Dir als share_srv1.

Auf Server 2 läuft der FTP-Server, bei einer FTP-Einwahl steht mir auch das dir share_srv1 zur Verfügung.

Server 1 die Datei /etc/exports:

 /home 192.168.1.2(rw)

192.168.1.2 = IP vom Server der das Recht bekommt

Dann die Dienste starten:

/etc/init.d/portmap start

/etc/init.d/nfs-user-server start

Server 2 in /etc/fstab folgende Zeile eintragen:

192.168.1.1:/home  /home/share_srv1  nfs  defaults  0 0

192.168.1.1 = IP vom freigebenden Server

Ich nutze das System unter Debian4

NFS - Installieren:

apt-get install nfs-user-server

Daniel

 

[LinuxAdmin]

Noch eine Anmerkung für diejenigen, denen das nicht klar ist: NFS ist eher was für's Intranet (oder auch via VPN) und nicht für einen Betrieb über das Internet geeignet. Insbesondere den Portmapper will man nicht der ganzen Welt zugänglich machen...

Viele Grüße,
LinuxAdmin

 

[Thunderbyte]

Vom ersten Post her kommt hier allerdings Windows als Server zum Einsatz (ServU, Gene6), daher helfen die Linuxlösungen hier wohl eher nicht. Zwar gibt es NFS unter Server 2003 ab RU2 auch für Windows, ob es dadurch besser wird, ist aber fraglich...

Eine "exotische" Lösung ist auch noch, das Speichervolume des 2. Servers per iSCSI (und möglichst eigener Leitung) im ersten Server zu mounten. Dann kann man am ersten Server alles mit dem Volume anstellen, was man mit einer lokalen HD auch machen könnte, z.B. auch in den FTP Server integrieren). Allerdings ist auch diese Lösung nicht für den Betrieb über das Internet geeignet, sondern eher für lokalen Speicher sinnvoll, wobei man sich auch hier eine VPN Lösung vorstellen könnte.