1und1 rootserver L64 3200+ Kernel mit Yast vermurkst

[Nighthawkzone]

also nochmal zusammen gefasst:

neuen Kernel laden:

Der Zugriff auf den Update-Server ist nur von Root-Servern oder Webservern innerhalb des Rechenzentrums möglich. Sie können die Dienste http (http://update.rootmaster.info) und anonymous ftp (ftp://update.rootmaster.info) benutzen. Zugriffe von Ihrem eigenen Computer oder Servern in anderen Rechenzentren aus sind gesperrt.

entpacken in /

danach gibt es einen neuen vmlinuz kernel

die lilo.con in /etc umschreiben und dabei auf den neuen kernel verweisen

und folgendes

default = cat:_write_error:_Broken_pipe_

label = cat__write_

in folgendes abändern

default = standard

label = standard

danach lilo ausführen

reboot

 

[charli]

Hallo,

4. Nun vmlinuz auf diesen Kernellink verlinken. Dazu verwenden Sie folgenden Befehl:
ln -sf zieldatei vmlinuz

das funktioniert aber mit Deiner lilo.conf nicht, dazu braucht man eine entsprechend angepaßte (am besten die originale).

default = cat:_write_error:_Broken_pipe_

Dieses Problem sollte normalerweise nicht auftreten, da hat Yast was vermurkst, vermutlich weil die Kerneldatei vorhanden war aber 0 Byte lang.

Eine saubere lilo.conf für dieses Servermodell könnte so aussehen:

boot = /dev/sda
root = /dev/md1
install = /boot/boot.b
vga = normal
timeout = 60
prompt
lba32
read-only
default = standard
serial = 0,57600n8

image = /boot/vmlinuz
label = standard
append = " console=tty0 console=ttyS0,57600 panic=30"
root = /dev/md1

image = /boot/vmlinuz
label = Failsafe
append = " showopts ide=nodma apm=off acpi=off noresume edd=off 3"
root = /dev/md1

Wenn Du Dich traust, probier sie aus, die alte lilo.conf sichern, dann kann nicht mehr passieren, als daß Du sie im Rescue wieder drüberspielen mußt.

15464 0 lrwxrwxrwx 1 root root 27 Apr 12 23:09 vmlinuz -> vmlinuz-2.6.23.17-20080303a

Der Symlink ist vorhanden, wenn der Kernel aktualisiert wird, muß man dann (wie von 1&1 geschrieben) nur dem Symlink neu setzen aber nix in der lilo.conf ändern.

Und nie wieder versiuchen, den Bootmanager von Yast bearbeiten zu lassen.