Wenn Du hier helfen willst, dann bitte mit vernünftigem Ton und zielführend.
Du hast Recht, mein Umgangston war nicht angebracht, dafür entschuldige ich mich. Mich regt es einfach auf wenn man selber jahrelang neben dem Studium - das eher theoretischer Natur ist - up to date bleibt und best practices umsetzt, um den Kunden mit gutem Gewissen ein sicheres Produkt abzuliefern und dann meinen einige Individuen es würde genügen, sich von einem Serveranbieter ein Plesk auf die Maschine klatschen zu lassen, um damit Kunden bedienen. Plesk ist maximal als Erleichterung im Arbeitsalltag eines Admins zu sehen und in keinster Form ersetzt es Grundlagenwissen, wie dieser Thread mal wieder but belegt.
Daher bleibe ich bei meinem Kernstatement, dass hier dringender Nachholbedarf in Grundlagenwissen besteht. Aus der Mitgliedszeit des Threaderstellers lässt sich sagen, dass mindestens 6 Jahre Erfahrungen mit Servern voraussetzbar wären. Da dürften solche Grundlagenfragen eigentlich nicht mehr aufkommen. Wenn er mit dem Wissen eigene Server betreibt gefährdet er nicht nur sich, sondern auch seine Kunden und alle anderen die Opfer von einer weiteren Spam- und Virenschleuder im Internet werden. Es gibt nicht umsonst den mehrjährigen Ausbildungsberuf zum Fachinformatiker der Systemintegration. Durch ausreichend Selbststudium ist das natürlich auch ersetzbar. Aber dann sollte man das auch wirklich machen.
Streng genommen hast Du nicht mal in Deinem ersten Post die Frage korrekt und komplett beantwortet.
In der Tat, und das auch ganz bewusst. Ich kann ihm natürlich erzählen, dass sein System nicht online ist (wie aus seinem anderen Post erkenntlich) und er nicht FTP benutzen soll (das habe ich sogar. Stichwort SFTP oder SCP sowie Key Authentifizierung. Alles weitere soll er selbstständig in Erfahrung bringen, werd ja nicht dafür bezahlt ihn weiterzubilden.) aber damit würde ich ja eben genau diese von mir angesprochene Vorgehensweise unterstützen. Dafür habe ich zu viel Respekt vor seinen Kunden. Denn dann ist vielleicht der eine dumme Fehler, Zugangsdaten unverschlüsselt über das Internet zu verschicken, gelöst aber denn werden die Kundendaten halt durch eine andere Schwachstelle auf seinen Systemen gefährdet.
Der einzige kontruktive Beitrag mit "Langzeiteffekt" den man hier geben kann ist:
Initiative zeigen und sich selbstständig Weiterbilden oder zu dem Schluss kommen, dass die Systemadministration vielleicht doch nicht das Richtige für einen ist. Es gibt viele gute Grundlagenbücher zum Thema Linux Administration. Und das ist auch die Aussage meines letzten Beitrags, wenn auch zugegebenermaßen etwas harsch.
Davon abgesehen sollte wohl klar sein, dass der TE seine IP mit XXX.XXX.XXX.XXX unkenntlich gemacht hat. "Duh".
Beim zweiten Durchlesen war mir das auch klar, habe nur nicht damit bemüht es entsprechend anzupassen. Dass die Ausgangsfrage mich auch nur für eine Sekunde hat denken lassen, dass dem Fragestellenden nicht klar wäre, dass er das Gegooglte nicht nur stumpf copy+pasten muss, sondern auf seine IP anpassen muss, spricht Bände über die Grundlagenthematik in der wir uns gerade bewegen.
MfG