1und1 Dynamic Cloud Server und postfix

[foobar42]

Hallo Zusammen,

es geht um einen 1und1 Dynamic Cloud Server. Da läuft aktuell
"openSUSE 11 mit Plesk 9 (64 Bit)". Gerne würde ich ein aktuelleres
System aufspielen, am liebsten Ubuntu 10.04. Das bietet 1und1 aber
nicht mit Plesk an. Es blieben zur Auswahl:

CentOS 5 mit Parallels Plesk Panel 10 (64 Bit)
CentOS 5 mit Parallels Plesk Panel 9.5 (64 Bit)
openSUSE 11.3 mit Parallels Plesk Panel 10 (64 Bit)

CentOS kenne ich nun gar nicht, also bliebe eigentlich nur das SuSE 11.3
übrig. Worum es mir aber hauptsächlich geht, ist der MTA. Ich möchte
postfix haben. Weiß jemand zufällig, ob das bei einem der Pakete installiert
ist? Auf dem aktuellen läuft qmail.

Danke und Gruß
foo

 

[Thorsten]

Hallo!

Der MTA kann AFIR ab Plesk 10.x eigenständig über das Plesk Webinterface oder den Autoinstaller gewechselt werden.

mfG
Thorsten

 

[hafgan]

Hi,

Du kannst doch Plesk auch selbst auf dein Ubuntu installieren:
http://download1.parallels.com/Plesk/PP10/10.1.1/Doc/de-DE/online/plesk-installation-upgrade-guide/
(Musst nur noch mit 1und1 klären, dass die Dir dann eine Lizenz zur Verfügung stellen).

OpenSuse hat den Nachteil, dass die Distribution immer sehr schnell veraltet und nicht mehr supportet wird. Da hat Ubuntu LTS schon Vorteile.

Gruß
hafgan

 

[foobar42]

Danke ihr beiden.
Und hafgan, das wäre natürlich die Ideallösung. Werde ich mal fragen.

 

[foobar42]

Ich möchte hier mal kurz anmerken, dass ich positiv überrascht bin vom 1und1 Support.

Meine erste Frage, gestellt über das Kundencenter, auf welchen System postfix standardmäßig installiert sei, hat zwar ein paar Tage gedauert, wurde dann aber beantwortet. Auf diese Mail habe ich noch mal geantwortet und gefragt, ob man eine Lizenz für Plesk 10 bekäme, wenn man es selber unter Ubuntu 10.04 installieren wolle.
Eine freundliche und ausführliche Antwort kam nach wenigen Stunden - super.

Wen es interessiert: Plesk 10 lizensiert sich über die IP. Man soll einfach erst eine Serverinitialisierung mit einem System inkl. Plesk 10 durchführen. Da einmal die Lizenzverwaltung aufrufen, dann noch mal eine mit Ubuntu, Plesk selber installieren, was dann die zuvor abgerufene Lizenz übernäme.