Welches Betriebssystem nach Debian auf meinem vServer?

holeshoot

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Hallo,

habe folgendes Problem und zwar wurde mir seitens S4Y nahegelegt auf einanderes Betriebsystem als mein jetziges Debian zu wechseln. Der Grund hierfür ist lauf S4Y folgender:
aufgrund von Inkompatibilitäten in einigen Versionen der glibc, die vom Debian Release-Team zwischenzeitlich veröffentlicht wurden, können Rebootprobleme bei ihren vServer auftreten, die sich in einer Fehlermeldung
"Got signal 11"
den Grund für dieses Problem kann bis heute keiner bennenen und der nette Supportler hatte gemeint das Debian auch nicht weiter entwickelt wird. Jedoch das angebotene Suse 9.3 und Redhat 9 ServerEdition soll noch weiterentwickelt werden.
Da ich bei jedem größerem Update des Debian 3.1 Servers das ganze per Fuß erledigen und den Server selbst rebooten und einstellen darf, habe ich nun folgende Frage.

Welches Betriebsystem soll ich bei einer evtl. Neuinstallation wählen? Suse9.3 redhat9 oder bei debian bleiben und wie sieht eurer meinung nach die zukunft debians 3.1 aus?

gruß
björn
 
server 4 you bietet im monemt leider nichts anderes an

deshalb habe ich da keine andere wahl.

was würdeste trotzdem sagen?
 
oO schau lieber in deine Logdatei welches Prog/modul "Got signal 11" auslöst ^^

OK das debian 3.1 nicht weiter entwickelt wird is ja nichts neues, aber was Problemfindung/lösung angeht besser nicht "mehr" S4y Support nutzen.

Viele Fragen und Antworten findet man natürlich hier oder über das gute alte google :)
 
Hi,

starte einfach das Debian Linux Rescue und kopier dort /lib, /bin und /sbin in deine VE danach startet die auch wieder. Das Debian Linux 3.1 Template was wir den Kunden geben funktioniert seit 2 Jahren einwandfrei und wird es auch weiterhin solange wir das anbieten.
 
ja das bezweifele ich ja garnicht und laufen tut er auch wieder nur nur wozu soll ich das update machen mit
apt-get update
apt-get -f dist-upgrade

spätestens nach dem das upgrade läuft habe ich angst irgend etwas falsch zu machen und den server zu liefern.
Weil Debian auf nem Recher ok, nur auf dem Server frage ich mich in wie weit ich bei
apt-get -f dist-upgrade
etwas falsch machen kann?

Gruß
björn
 
Gegenfrage, was kannst du beim SuSE-update alles falsch machen?:)
Nein Spass beiseite, ich finde es genau umgekehrt (ist aber vielleicht Geschmackssache). Auf eine Server gehört ein Debian und bei einem Desktop kann man vielleicht darüber nachdenken etwas anderes zu nehmen. Finde das apt-get-Paketverwaltungssystem eines der stabilsten und besten, die es gibt. Habe mir damit (im Gegesatz zu rpms) noch nie ein System zerschossen.
Also Ratschlag - bleib bei Debian.

Wo du allerdings aufpassen solltest, wenn du dich noch nicht so auskennst, ist mit der Datei /etc/apt/sources.list, dass du da nicht mutwillig etwas veränderst. Also nicht das sarge austauschen oder irgendwas von backports reinschreiben etc.
Aber wenn du diese Datei belässt, kannst du mit apt-get dist-upgrade eigentlich nichts falsch machen.
 
OT: Debian

Finde das apt-get-Paketverwaltungssystem eines der stabilsten und besten, die es gibt. Habe mir damit (im Gegesatz zu rpms) noch nie ein System zerschossen.
Also Ratschlag - bleib bei Debian.
Oops, hatte mir gerade mein System zerschossen; die Debian-Paket-Verwaltung war so schlau, meine (einzige!) Netzwerkkarte rückstandfrei zu deinstallieren.
Und das während einer SSH-Sitzung!
Nach dem nächsten Reboot ging dann nix mehr; hat mich zwei Tage gekostet :-(

Mein Ratschlag: Sei vorsichtig mit apt-get!

meint, Peter
 
Oops, hatte mir gerade mein System zerschossen; die Debian-Paket-Verwaltung war so schlau, meine (einzige!) Netzwerkkarte rückstandfrei zu deinstallieren.

Das wirst du uns wohl mal genauer erklären müssen, wie du das geschafft hast.
Netzwerkkarten über die Packetverwaltung deinstallieren rofl.
Die Treiber stecken im Kernel, also hättest den Kernel deinstallieren müssen (dann hättest aber ganz andere Probleme) oder du hast ifconfig deinstalliert.

Aber eine Netzwerkkarte über die Paketverwaltung zu deinstallieren ist nicht möglich. ;)
 
MOD: Full-Quote entfernt!

ifconfig lief noch, hat aber nur die lokale Schleife angezeigt.
Ich mußte jedenfalls pcmcia-cs und die kernel-pcmcia-modules (und ein paar weitere kleinere Pakete die ich vergessen habe) nachinstallieren.
Wie sie mir abhanden gekommen sind vermag ich nicht zu sagen :-(

Gruß, Peter
 
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