Welche Provider bieten Installationsimages an?

vserverix

New Member
Hallo,

meineserachtens sollte ein gewissenhafter (paranoider) Verwalter eines V-Servers einen Clone des Systems, das er exponiert betreibt, auch daheim betreiben, um mal schnell etwas austesten zu können (ohne das Produktivsystem zu gefährden).
Habt Ihr Euch mal bei Eurem Provider um das Installationsimage bemüht, und welche Provider rücken dies "raus"?

bzw. anders gefragt: Läßt sich mittels rsync oder scp des Komplettsystems ein image für XEN und Konsorten mit einfachen Mitteln erstellen?

vserverix
 
Ja das es ist problemlos möglich, die komplette Installation eines vServers in eine andere virtuelle Maschine zu transfererieren. Das Einzige, was man beachten muss ist, dass es doch einige Unterschiede (insbesondere Netzwerkeinstellungen, etc.) gibt, die man entsprechend anpassen muss. Je nach Virtualisierungstechnik (z.B. Virtuozzo) muss man aber noch dafür sorgen, dass zu Hause ein Kernel mit installiert wird. Oder man verwendet gleich eine passende Virtualisierung (openVZ).

BTW: Ich gehe den umgekehrten Weg: Ich installiere das System in einer VMWare-Umgebung und transferiere das Image dann auf die vServer (das hat den Vorteil, dass ich auch bei unterschiedlichen Providern die gleiche Installation haben).
 
BTW: Ich gehe den umgekehrten Weg: Ich installiere das System in einer VMWare-Umgebung und transferiere das Image dann auf die vServer (das hat den Vorteil, dass ich auch bei unterschiedlichen Providern die gleiche Installation haben).

Das klingt sehr interessant. Wie lassen eigene Images denn bei den Provider aufspielen? Die Recovery-Funktionen, die ich bisher gesehen habe, bezogen sich immer nur auf Images, die der Provider bereitgestellt hat, (und die sind zum Teil hoffnungslos veraltert.)
 
Die beiden Artikel sollten Dir die richtige Richtung zeigen:
 
Ich frage mich gerade, ob es wohl mit der von Dir geposteten chroot-Methodik ohne den Einsatz einer VM-Ware-Umgebung möglich ist, eine Installation von Provider A zu Provider B zu ziehen.
 
Last edited by a moderator:
Ging sogar ohne chroot. Ich habe einfach einem FC7-System eine centos5.2-Installation mittels gtar im Rescue-Mode überbraten und die beiden Dateien
/etc/hosts
und
/etc/passwd
vom alten System übernommen.
 
Bei /etc/passwd muss man beachten, dass bestimmte UserIDs für Systemdienste sich zwischen Distributionen und teilweise auch einzelnen Releases unterscheiden können.
Wenn man die passwd kopiert, sollte man auch die shadow-Datei mitkopieren und darauf achten, dass der gleiche Verschlüsselungsalgorithmus verwendet wird.
 
Naja er hat vermutlich Glück gehabt, sowohl CentOS als auch Fedora stammen ja von RedHat ab, deshalb klappt das da vermutlich. Aber bei Debian auf SUSE oder CentOS/redHat/Fedora soltle man da in der Tat vorsichtig sein. :)
 
MOD: Bitte keine Fullquotes! Danke

Ja, ich gebe zu, dass ich eigentlich nur die Rootzeile von alt nach neu übernommen habe :)
 
Last edited by a moderator:
Back
Top