Virtueller Server mit *vollen* root-Rechten

Col_Kernel

Member
Hallo,

bei welchem Anbieter bekommt man virtuelle Server mit *vollen* root-Rechten? Also auch Kernelmodule laden, neuen Kernel installieren usw.
(Klar, ich bin nicht auf einem dedizierten Server, also immer noch im gewissen Sinne eingeschränkt.)

Bei Strato ist das wohl nicht möglich, da läuft wohl ein Kernel, den sich alle virtuellen Server auf der Maschine teilen ... Ich interessiere mich aber auch für Anbieter, bei denen jeder virtuelle Server seinen eigenen Kernel hat.

Mit welchen Einschränkungen muss ich mit so "halben" root-Rechten leben? Klar, keine Kernelmodule laden, keinen Kernel selbst installieren. Gibt es was wichtiges, was ich übersehen habe?

Welche Virtualisierungstechnik verwendet Strato? Und welche Techniken gibt es, bei denen jeder virtueller Server seinen eigenen Kernel hat?

Viele Grüße,
Col_Kernel
 
Strato verwendet Virtuozzo; bei Virtuozzo (und seinem Opensource-Pendant OpenVZ) verwenden alle virtuellen Einheiten (VE, ist im Shared-Hosting faktisch mit einem vserver gleichzusetzen) denselben Kernel.

Willst du für einen vserver einen eigenen Kernel, dann brauchst du XEN, vmware oder das entsprechende Microsoft-Pendant.
 
Und welche Hoster nutzen Xen oder VMWare (UML fällt wohl auch in diese Kategorie)?

Mit welchen Einschränkungen der root-Rechte muss ich bei Virtuozzo rechnen (verglichen mit Xen, VMWare, UML)?
 
Erstmal: bei UML kannst du den Kernel (die Datei) auch nicht so einfach wechseln/ändern. Er wird als Programm vom Hostsystem geladen. Es müsste möglich sein, Kernelmodule zu verwenden (nicht probiert).

Wenn Xen oder Vmware verwendet wird, steht das üblicherweise in der Produkt-Beschreibung drin.

Einschränkungen bei Virtuozzo: die bekannten Probleme mit virtual memory/overcommitment (privvmpages, einfach mal hier im Forum suchen), keine Kernelmodule, kein extra Swap. "dmesg" ist offenbar auch kaputt.
 
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