Tipp: Ubuntu 10 und Plesk 10 bei Hetzner!

zepho

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Ich weiß nicht ob es schon allgemein bekannt ist, aber ich bin gerade auf was äußerst Nützliches gestoßen, würde mich freuen, wenn ich anderen damit helfen kann:

Bei Hetzner ist es ein wenig tricky den Server auf Plesk 10 inkl. Ubuntu 10 zu installieren, da von der Seite Hetzners nur Plesk-Pre-Installationen angeboten werden. Daher hier ein kleiner Trick:
  • Installiert via Hetzner-Backend die Debian-Plesk Installation
  • aktualisiert Plesk auf Version 10
  • kopiert den Schlüssel auf euren Client (/etc/sw/keys/keys)
  • nun installiert ihr via rescue-console und installimage ubuntu 10
  • optional noch das letze update holen (bei mir wars 10.04.2)
  • Plesk wie gewohnt über den autoinstaller installieren
  • und nach der Installation den zuvor gesicherten Key einspielen

Hoffe einige hilfts!
 
Also es geht glaub ich auch einfacher... ;)

- Ubuntu installieren via rescue-console
- Plesk 10 installieren über den autoinstaller
- Support anfragen, um für Plesk 10 die Lizenz zu bekommen

Das gleiche habe ich auch gemacht, nur anstatt Ubuntu, Debian installiert.
Im Robot muss man den Server gar nicht neu installieren, da bestellt man nur Plesk, aber die Installation lässt man einfach weg.
 
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wow....
Der Support kümmert sich um einzelne Anfragen?!?
Ich bin immer mehr von Hetzner begeistert! Nach Strato-Devise: Was nicht im Backend, das bekommst du auch nicht!

Von dem Gedanken, muss ich mich dann erst noch trennen!
 
Nach Strato-Devise: Was nicht im Backend, das bekommst du auch nicht!

Sorry, dem kann ich nicht zustimmen, ein Anruf bei Strato und man bekommt die Infos und auf Wunsch auch das ein oder andere.
Wobei man ja schon im Configbereich fast alles findet, was man benötigt, der Rest ist ja dann Adminsache, denn man ist ja selbst Admin für seinen Server:-)
 
Dem kann ich mich nicht anschließen.
Im Backend hat man zwar die Möglichkeit einen eigenen NS anzugeben, jedoch nicht Richtlinien eines zur Verfügung gestellten NS zu ändern/bestimmen, wie es bei Hetzner ist.

Auch hab ich in der Vergangenheit mehrfach schlechte Erfahrungen bei Strato gemacht
  1. Ich bekam einen Brief, dass ich im Rahmen meines Vertrages ein Thawte-Zertifikat geschenkt bekomme, allerdings ohne Gutscheincode oder weiteres. Als ich dann das Zertifikat bestellte, bekam ich eine Rechnung, die mich staunen ließ. Immerhin bekam ich nach 3 Wochen mit einer Kopie des Briefs den Betrag ersetzt.
  2. Ich bat um weitere IPs und mir wurde am Telefon mitgeteilt: Generell gibt es nur 2 IPs je Server und es gäbe auch keinen Grund mehr IPs zu zuteilen.
    Da ich großteils Shops betreibe und keine Multi-Domain-Zertifikate mehr verwenden will/kann, war ich doch ein wenig verwirrt!
  3. Als vor ein paar Monaten das Rechenzentrum ausfiel, rief ich an und wollte nachhaken. Obwohl ich via tracert nur bis zum Gateway des Rechenzentrums kam, wollte der Bearbeiter einfach nicht glauben, dass der Fehler nicht bei mir liegt. Auch mein zweiter Anruf blieb erfolglos, stattdessen verwies man mich auf die Rettungs-Konsole.
    Der dritte Anruf (nachdem ich 3h lang alles zig-mal geprüft habe und mir schon Kunden in den Ohren lagen) bestätigte mir (diesmal eine Dame) den Ausfall und man mailte mir sogar eine Bestätigung für meine Kunden (was ich wirklich nett fand).
  4. Als sich mein Bankkonto wechselte und dadurch ein Einzug nicht durchgeführt werden konnte, wurde mir sofort mit Kündigung gedroht inkl. 4-tägiger Zahlungsfrist. Ich hab volles Verständnis für Mahnung und Mahngebühren, immerhin hatte ich es versäumt, die Daten weiter zu geben. Jedoch in der 1. Mahnung gleich dermaßen "auf die Kacke zu hauen" fand ich sehr unangebracht! Es sei erwähnt, dass dies der erste und einzige von mir verschuldete Zahlungs-Zwischenfall nach knapp 3 Jahren und auch bis jetzt war.

Was ich gut finde bei Strato: Man ist nicht lange in der Hotline
Nicht so gut: Unflexible Angebote bei Servern die P/L-technisch nicht so ausgereift sind wie z.B. Hetzner.

Generell:
Das ist meine Meinung und Erfahrung und habe bei Domain-Transfers und anderen Hostings im Laufe der Zeit weit schlimmere Anbieter kennen gelernt (besonders die Firma, die gerne eins und eins im Logo zusammen zählt!)
 
Dem kann ich mich nicht anschließen.
Im Backend hat man zwar die Möglichkeit einen eigenen NS anzugeben, jedoch nicht Richtlinien eines zur Verfügung gestellten NS zu ändern/bestimmen, wie es bei Hetzner ist.

Stichwort: Resellervertrag (kostenlos)

Der Rest kann passieren auch bei anderen, nobody is perfect.
Warum habe ich auf Nachfrage bei der Hotline eine 3. und 4. IP Adresse bekommen, die kosten hierfür weiß ich jetzt leider nicht auswendig. (Dies war damals für einen Kunden von mir, welcher einen Root Server bei Strato hat)

Ich war auch mal bei Hetzner, da hab ich nach einem Jahr gekündigt, weil paralell die Server von Strato stabiler liefen. Bei Hetzner um die 4 oder 5 mal ein bis zwei Tage Server nicht erreichbar, ewig lange Wartezeit bei der Hotline, unfähiges CallCenter Personal usw.

Aber mir mag es egal sein, wer wo ist, ich bin zufrieden und kann mich seit 6 oder 7 Jahren nicht beschweren :-)
 
Stichwort: Resellervertrag (kostenlos)

Bin ich seit je her!
[edit]
Habe gerade nochmal nachgesehen und ich denke Recht zu haben:
Entweder man gibt bis zu 4 MX-Einträge für Email an oder einen alternativen Nameserver, hat jedoch nicht die Möglichkeit weitere Einträge in dem von Strato gestellten NS zu bearbeiten/erstellen.

Warum habe ich auf Nachfrage bei der Hotline eine 3. und 4. IP Adresse bekommen, die kosten hierfür weiß ich jetzt leider nicht auswendig. (Dies war damals für einen Kunden von mir, welcher einen Root Server bei Strato hat)

Ganz ehrlich? Das würde ich jetzt auch gerne wissen! Was für einen Server hast du? Vielleicht ist meiner zu alt?
 
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Das mit der IP-Adresse liegt leider schon etliche Jahre zurück......

Die NS-Einträge muss man halt dann in z.B. Plesk verwalten, dort kann ich ja weitere Einträge hinzufügen.
Mehr brauch ich im Strato-Konfigbereich nicht....
 
Ich hab hier erst einen Thread eingestellt zum Thema Subdomains über mehrer Server als Hostname... Das wäre bei Strato so z.B. nicht möglich, da eine meiner beiden IPs einem Kunden exklusiv gehört, die andere IP für meine Hosts läuft.
Denn, so hab ich das verstanden, solange der Plesk-server nicht in der Domain-whois als Nameserver steht, löst der Plesk DNS nur lokale Einträge auf...

aber lass und den Thread nicht noch länger leiern :D

Einigen wir uns auf: Strato und Hetzner begegnen sich im summerum pro contra auf gleicher Ebene.;)

Aber wenn wir schon beim Provider-Erfahrung-Austausch sind:
Was hast du für Erfahrungen mit 1 & 1? Ich hab einige Kunden abgelöst und beraten und ob DSL oder Hosting, es gab jedes einzelne Mal Stress!

Was hast du zu berichten?
 
:-)

Gut bei solchen Konstellationen muss man halt entscheiden welcher Hoster dafür geeignet ist. Für die Standard Dinge reichen die meißten jedenfalls aus....

1&1 hab ich noch nicht so viel erfahrung mit Servern, derzeit hab ich grade mal einen Virtual Server mit CentOS und Plesk 10 installiert, da die Images bei 1&1 SEHR abgemagert sind. Debian wollte dann nicht so wie ich wollte, deswegen CentOS.

Der Support jedenfalls ist sehr langsam und man braucht richtig Geduld, bis man da mal jemand am anderen Ende hat.
Das Backend ist nicht gerade mit Funktionsumfang gespickt (ich vergleiche hier mit Strato)

Früher hatte ich mal Webpackete bei 1&1, ging aber dann weg, da ich permantent Probleme mit dem Apache und mod_rewrite hatte (RealURL - PHP5)

ich hab aber auch viele Kunden, die haben Pakete bei 1&1, da funzt es wie es sein soll.

Die Power ist aber bei fast allen extrem zäh.....
 
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