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Suse 9.1 nächste Woche im Handel

Huschi

Moderator
Suse Linux 9.1 ist ab 23. April erhältlich und wieder gibt es 2 Pakete:
29,95 Euro für Suse Linux 9.1 Personal
89,95 Euro für Suse Linux 9.1 Professional

Das Personal-Packet wendet sich speziell an Computer-Neulinge und Windows-Umsteiger. Die Professional-Distribution soll dagegen ambitionierte Heimanwender und Entwicklern als Käufer gewinnen, und unterstützt AMD Athlon64 und Intels "Extended Memory 64 Technology".

Mit dem DMA-Modus sollen sich in der Einsteigerversion CDs und DVDs schneller unter Linux brennen lassen. Die Advanced Linux Sound Architecture (ALSA) ist nun Bestandteil von Kernel 2.6. ALSA unterstützt viele gängige Soundkarten. Mit Kernel 2.6 hält eine verbesserte Implementierung von ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) Einzug in die Linux-Welt, die effizienteres Powermanagement für Notebooks liefern soll.

Rund 10.000 Verbesserungen wurden seit der ersten KDE 3-Version in das Update 3.2.1 der grafischen Benutzeroberfläche eingearbeitet. Der neue "Personal Information Manager" bietet ein einheitliches Interface für E-Mail, Kalender, Adressbuch und Notizen. Der Instant Messenger Kopete leistet Unterstützung von MSN, AIM, ICQ, IRC, Yahoo Messenger und Jabber. Neu ist auch die integrierte Rechtschreibprüfung für Webformulare und E-Mails.

Im Funktionsumfang erweitert ist auch der Dateimanager und Webbrowser Konqueror. Er importiert Internet Explorer-Bookmarks, rippt Audio-CDs und liest Digitalkameras und USB-Sticks aus. Kwallet dient als zentraler Speicherplatz von Passwörtern und Zugangsinformationen.

Das Officepaket OpenOffice.org exportiert jetzt pdf-Dateien per Mausklick und beherrscht Im- und Export beliebiger XML-Formate sowie den Export von Präsentationen im Flash-Format. OpenOffice.org ist jetzt in KDE 3.2.1 integriert, so dass Icons und Ansicht der KDE-Optik entsprechen.

Im Professional-Paket befindet sich Samba 3, welches die Einbindung von Linux- und Windowsrechnern in ein gemeinsames Netzwerk verbessert. Samba 3 ermöglicht nun auch die Integration von Linux-Rechnern in Windows-Domänen und den Zugang zu "Active Directory". Gelöschte Clientdateien können jetzt serverseitig rekonstruiert werden. Mit "Single sign on" sind für einen Windows XP-Client jetzt keine weiteren Änderungen mehr erforderlich, um sich gegen einen Samba-Server zu authentifizieren. Hardwarekonsolidierung soll durch die Möglichkeit, virtuelle Samba-Server aufzusetzen, leichter werden.
 
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