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Suche Cloud-Software für Plesk-Server

DerKrauter

New Member
Hallo,
ich suche ein sicheres Cloud-Programm für meinen virt. Server, welcher mit Plesk betrieben wird. Ich werde der einzige Nutzer meines Programms sein und möchte den Speicher auf einem Android-Handy nutzen.
Logischer Weise sollen die Daten verschlüsselt gespeichert und gesendet werden.
Am liebsten wäre mir ein Plesk-Anwenderprogramm.
Könnte mir jemand nen Tipp geben, welche Software für mein Vorhaben am geeignetsten erscheint.
Grüße Steffen
 
Moin,

ownCloud bzw. der etwas mehr auf Sicherhiet bedachte Fork nextCloud.

https://nextcloud.com/
https://owncloud.org/

AFAIK gibt es zumindest owncloud in den Plesk Onyx Repos als App. Ansonsten ist die Installation / Einrichtung denkbar einfach. Wer es schafft ein Joomla aufzusetzen, schafft es auch eine ownCoud an den Start zu bekommen.
Wer beides nicht hin bekommt, sollte keinen selbst administrierten (v)Server in die Finger bekommen ;)

LG

David
 
Danke David,
das Thema Serversicherheit ist mir bekannt und Grundkenntnisse sind da. Ich arbeite nicht gern über Linux, Plesk ist kein Problem.
Grüße Steffen
 
Hey Ho,

dann installier dir lieber eine Windoof-Kiste. Da stehe ich zwar nicht drauf, wird aber einfacher für dich beim administrieren. Wenn man nicht gern mit etwas arbeitet, wird man meistens faul. Zumindest ist das bei mir so. Daraus resultieren dann die netten Spam-Bomber oder Zombies ;)

Plesk ist cool, nutze ich auch gern (Oder KeyHelp da kostenlos) aber das alleine reicht meiner Meinung nach nicht.

Darf ich noch mal nachfragen, was du daheim für eine Internet-Leitung hast? Denn ich kann dir aus erfahrung sagen, das ein NAS + VPN +DynDNS mit meinen 12K Up-Stream für sowas ausreichen würden. Alternative ein kleiner Atom (die Dinger kann man mit 12W betreiben) und darauf nen Win10 mit WAMP. Sollte dafür mal locker ausreichen.

Vorteil ist, das du dann keinen Stress hast das ding zu administrieren. Nur um den VPN musst du dich kümmern. Das sollte auch mit nem Smartphone klappen.

LG

David
 
dann installier dir lieber eine Windoof-Kiste. Da stehe ich zwar nicht drauf, wird aber einfacher für dich beim administrieren.

Dem muß ich widersprechen. Sowohl für Linux als auch Windows als Server-System ist fundiertes Wissen notwendig. Zwar sieht ein Server-Windows einem Client-Windows sehr ähnlich, aber die Konzepte zum sicheren Betrieb sind unterschiedlich. Nur weil man sich z.B. mit Windows 10 gut auskennt, heißt das noch lange nicht, dass man auch Windows Server 2016 (das Server-Gegenstück zu Windows 10) beherrscht.
Oberflächen wie Plesk sind Hilfsmittel bei der Administration einen Servers, mehr nicht. Man kann eben nicht alles darüber machen. Daher muß man immer noch vielens auf Betriebssystem-Ebene machen.
Bezüglich Nextcloud: Die Installation ist einfach und selbst Updates lassen sich bei der aktuellen Version über den Browser einspielen. Wer sich das nicht zutraut, sollte keinen eigenen Server administrieren, sondern auf einen Managed Server zurückgreifen.
 
Ich sagte ja auch nicht das man bei Windoof nix können muss, sondern das es dich die GUI einfacher wird und die Hemmschwelle zum lernen kleiner ist wenn man weniger Aversionen dagegen hat. Bei Windoof hat man maximal die Powershell und die ist imho eher ein Zustand als ein Terminal ;)

Ich denke im allgemeinen ist es aber auch nicht viel was man bei win Server dazu lernen muss wenn man sich mit Windows im allgemeinen gut auskennt. Der MCSP oder MCSP ist imho kein Hexenwerk :)
 
Vor meinem Umstieg zu Linux am Desktop kannte ich mich auch sehr gut mit Windows aus. Ich würde aber niemals auf die Idee kommen, einen Windows Server anzurühren, da ich mich damit überhaupt nicht auskenne. Da hilft das beste Grundlagenwissen nichts, wenn man das OS nicht versteht. Das sind verschiedene Welten. Solche Empfehlungen sind daher meiner Meinung nach eher kontraproduktiv...

Klar, die Einarbeitungszeit und alles drum herum wird bei allen Systemen ähnlich sein. Aber reines Desktopwissen bringt im Serverbereich nichts.


MfG Christian
 
Moin,

reines Desktop-Wissen bringt nirgendwo im Server-Bereich etwas. Ich sagte ja auch nur das
die Hemmschwelle zum lernen kleiner ist wenn man weniger Aversionen dagegen hat.

Ergo: Wenn man Linux nicht mag, dann will man sich damit auch nicht auseinander setzen. Wenn man Windows nicht mag, ist es das gleiche damit. Wenn man aber nunmal besser mit Windows zurecht kommt: Dann arbeitet man sich halt in Windows-Server ein.

BTW: Fast alles was man mit Richtlinien und Firewall am Desktop machen kann, ist das gleiche was man am Server zu tun hat. Nur das man dies noch für die Clients mit bestimmen kann (Domain-Controller). Man kann also sehr wohl gutes, wenn auch nicht ausreichendes, Grundwissen an einer Windows-Desktop-Kiste erlangen. Ich wüsse zwar im Allgemeinen nicht warum man das wollen würde aber jedem das seine ;)
 
Man kann also sehr wohl gutes, wenn auch nicht ausreichendes, Grundwissen an einer Windows-Desktop-Kiste erlangen. Ich wüsse zwar im Allgemeinen nicht warum man das wollen würde aber jedem das seine ;)
Man kann auch iptables am Linux-Desktop fürs Heimnetzwerk nutzen oder gleich nur mit lynx surfen, aber wer macht das schon? :D

Sorry, der musste sein… :)
 
Du möchtest nicht wissen wie viele Leute ich kennengelernt haben die beides machen :D
Na gut, iptables setze ich selbst auf ein paar Desktopsystemen ein, um bestimmten lokalen Accounts den Netzwerkzugriff zu sperren… :eek:

Den dämlichen Cookie Hinweis zeigt der glaube ich auch nicht an. :eek:
Alarm! Das muss jemand sofort den zuständigen Damen und Herren bei der EU mitteilen. Wo komme wir denn da hin, wenn manche User den Cookie-Hinweis nicht sehen? :D

Und ist das überhaupt erlaubt, Adblocker ab Werk? Ein Skandal! Man muss doch die ganzen schönen bezahlten reinen Textlinks… oh wait :cool:
 
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