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Software Updates werden vollkommen überbewertet

Was aber weit davon entfernt ist von der Aussage "Java-basierter Software wie OpenOffice/LibreOffice"...

Das wäre ähnlich wie zu behaupten, Autos würden aus Stoff gemacht, weil halt die Sitze damit bezogen sind...

Aber lassen wir das. Das ist weit OT.
 
Was ich ständig höre ist, dass die Nutzer keine Lust haben zu updaten und mache schalten die Updates sogar aus und verweigern sich komplett. An so einem Computer würde ich mich z.B. nirgendwo einloggen. Onlinebanking käme gar nicht in Frage auf so einem versuchten Rechner. Viele kennen die Gefahren einfach nicht. Woanders kommt die Frage auf, wieso Software XY Windows XP nicht mehr unterstützt und regen sich darüber sogar noch auf.

Wir müssten die User einfach zwingen Linux/BSD zu nutzen. Die verletzten Gefühle mir egal, Hauptsache dieses Klicki-Bunti-OS ist weg, wo jeder meint er wäre Admin, nur weil er weiß was Ordner sind (richtig wäre Verzeichnis) und weil er vielleicht mal einen Treiber installiert hat.

Dadurch, dass Technologie für den Endverbraucher immer leichter zugänglich wird, wird der Endverbraucher immer dümmer. Irgendwann kann der Endverbraucher noch nicht einmal die einfachsten Aufgaben ohne Assistent erledigen. Darauf bewegen wir uns zu.


OT:

OO/LO hatte einen sehr großen Java-Anteil, den sie erstmal wieder loswerden mussten. Alte Relikte sind das. Neben Java existiert noch ein Python-Interpreter in der Codebase und irgendeine eine weitere Scriptsprache.

Ich empfinde Java gar nicht so schlimm, wenn ich es nicht nutzen muss :D
 
[...]Wir müssten die User einfach zwingen Linux/BSD zu nutzen. Die verletzten Gefühle mir egal, Hauptsache dieses Klicki-Bunti-OS ist weg, wo jeder meint er wäre Admin, nur weil er weiß was Ordner sind (richtig wäre Verzeichnis) und weil er vielleicht mal einen Treiber installiert hat.[...]
Das ist, mit Verlaub, eine <bitte hier beliebigen Kraftausdruck einsetzen> Argumentation. Schaffen wir gleich die nächste Monokultur, weil das ja soviel besser ist? :rolleyes:
 
Ein Grund, warum Linux/BSD/HP-UX/wasauchimmer vermeintlich sicherer sind, liegt vermutlich darin begründet, dass die Verbreitung einfach geringer ist und einige Systeme (z.B. HP-UX) in Umgebungen eingesetzt werden wo nur Leute damit arbeiten, die Ahnung davon haben und auf "sicherere" Verhaltensweisen konditioniert sind.
Oder anders: Die Verbreitung von Malware für diese Systeme steht in ähnlichem Verhältnis zur Verbreitung des Betriebssystems auf Anwender-Systemen.

Also einfach sagen "Nimm $andereOSFamilie, das ist viiiiiel sicherer" ist in meinen Augen eine fürchterliche Dummheit.
Sicher kann man mit Recht und Beweis behaupten "Windows XP ist unsicherer als Windows 10", das würde ich mit unterschreiben.
Aber du kannst einfach keine zwei Betriebssystemfamilien miteinander vergleichen. Es werden genug Lücken in Linux-Kerneln gefunden, mit denen Remote Code Execution mit Kernelprivilegien möglich sind. Es werden auch genug Lücken in BSD-Derivaten gefunden, mit denen es mit entsprechender Malware möglich wäre, root-Privilegien zu erlangen und alle Volumes zu verschlüsseln. Das schließt MacOS mit ein.
Seit Verbreitung der Krypto-Trojaner kommen ja auch zunehmend Nutzer anderer Betriebssysteme in den Genuss, da auch mal mit einbezogen zu werden. Für die Entwickler lohnt es sich ja - immerhin bringen Krypto-Trojaner sofort Geld ein.

Wären die Marktanteile von MacOS und Windows umgekehrt, würdest du als Windows-Nutzer mit dem Finger auf den MacOS-Nutzer zeigen und lachend erzählen, dass du unter Windows ja überhaupt keine Probleme mit Malware hast.

Ergo: Es mag sein, dass jedes Betriebssystem gegenüber anderen Vorteile hat, meinetwegen auch effektivere Sicherheitssysteme. Aber wie TerraX schon ganz richtig schreibt: Eine Monokultur bleibt eine Monokultur, egal womit sie gezüchtet wird.
 
Zu dem Topic fällt mir ein IT Dienstleister ein, den ich gefragt habe warum er zwei Jahre lang keine Updates auf die Fortigate und die VMWare Umgebung des Kunden gespielt hat.

Die Antwort: "In der Regel prüfen wir, ob ein Update für einen Kunden aus betrieblichen Gründen notwendig ist oder nicht" :eek: :confused:
 
Darum finde ich die Zwangsupdates bei Windows 10 gut. Ja, es kann mal etwas kaputt gehen aber zumindest werden die Kisten dann nicht in Zombies verwandelt, die unschuldige Teilnehmer treffen, weil der werte Besitzer meint, dass das alles nicht sein Problem sei.
 
Darum finde ich die Zwangsupdates bei Windows 10 gut.

Naja, da kann man geteilter Meinung sein. Mir persönlich geht das mit den Zwangsupdates ein klein wenig zu weit. Dann lieber nervige Popups alle paar Stunden mit der Info, daß neue Updates verfügbar sind. Meinetwegen auch mit dem Hinweis, wie kritisch die Updates für den Nutzer sind.

aber zumindest werden die Kisten dann nicht in Zombies verwandelt, die unschuldige Teilnehmer treffen, weil der werte Besitzer meint, dass das alles nicht sein Problem sei.

Das geht auch bei Win 10, einfach den Update-Dienst deaktivieren und schon ist es vorbei mit den Zwangsupdates. ;)
 
Wir reden hier aber genau über die Art User, die sich in der Regel um nichts kümmert (sonst wären Zwangsupdates auch gar nicht nötig).
Von daher: ja, man kann das natürlich ausschalten aber ich glaube, dass der entsprechenden Zielgruppe das Wissen fehlt, zumindest aber das Interesse.
 
Sie zu zwingen, macht sie unglücklich. Wenn du auf ihre Gefühle scheißt, dann ja :-D
Windows 10 zu benutzen ist nicht gut.
 
Sie zu zwingen, macht sie unglücklich.

Sicherheit ist keine Sache von Befindlichkeiten. Wenn Leute zu blöd sind, sich um die eigene Sicherheit zu kümmern, muss man sie zwingen.

Wenn du auf ihre Gefühle scheißt, dann ja :-D

Nochmal: Sicherheit muss immer zuerst kommen, Gefühle haben hier nichts zu suchen.

Windows 10 zu benutzen ist nicht gut.

In dieser "Allgemeingültigkeit" Quatsch. Windows 10 zu benutzen ist immer noch 1000x besser als z.B. Windows XP zu nutzen. Davon abgesehen hat Windows 10 hinsichtlich Sicherheit einiges dazu gewonnen, insbesondere im Vergleich mit XP. Wenn man die richtigen Sachen abwählt (und das kann man gleich bei der Installation machen), ist m.E. gegen die Verwendung nichts einzuwenden.
 
Ich glaube nicht, dass es hier um "Gefühle" geht, bestenfalls um Prinzipien.
Und da steht eben das Prinzip: "ich update nicht, weil ich dagegen bin" vs das Prinzip, dass Dritten kein vermeidbarer Schaden entstehen sollte.

Solange es nur die User selbst betrifft, ist mir das persönlich völlig egal und es soll jeder so glücklich werden, wie er es für richtig hält. Aber Botnets sprechen eine andere Sprache und zeigen damit ganz deutlich auf, dass es eben nicht nur diejenigen trifft, die Updates ablehnen sondern unschuldige Dritte.
 
Das ist einer der Gründe, weshalb ich von Ransomware eigentlich ganz begeistert bin: Der Nutzer hat damit das erste Mal selbst einen ziemlich schmerzlichen Schaden.
Da ist kein Abstraktes "Dein System attackiert jetzt für dich unbemerkt irgendwelche peruanischen Webseiten" sondern ein zeitnahes Feedback auf dumme Aktionen. Seitdem auf meines Vaters System einmal Locky gewütet hat, hat der Mensch keine einzige Toolbar mehr in seinem Browser. Einzig, weil er jetzt genau aufpasst, was er da eigentlich macht :)
Und es sensibilisiert die Leute, zukünftig die ganz wichtigen Dateien vernünftig zu sichern - das ist ja auch etwas wert.
Schlaua durch Aua.


Was aber die Zwangsupdates angeht:
Ausschalten lassen sie sich natürlich mit Gewalt, das werden aber die wenigsten hinkriegen (oder die Notwendigkeit sehen). Und die Leute, die wirklich darauf angewiesen sind dass so ein System mehrere Wochen ununterbrochen läuft, die müssen halt die Enterprise-Edition nehmen wo sich per GPO der automatische Reboot komplett verhindern lässt.
Der Automatische Reboot ist aber eigentlich etwas zu viel für meinen Geschmack... Andererseits sehe ich auch, wie viele Leute einfach den Laptop jedes Mal zuklappen, dass der in den Standby-Modus oder Ruhezustand wechselt und wo monatelang kein Reboot stattfindet. So eine richtig tolle Lösung für alle fällt mir da spontan nicht ein.

Etwas, dem ich aber wirklich nachtrauere ist, dass ich Updates nicht mehr selektiv abwählen kann. Ich hatte vor einigen Wochen ein schlechtes Update, welches mir das System wirklich sehr nachhaltig lahmgelegt hat und die Windows-Reparatur hat das auch nicht wieder hinbekommen.
Nachdem ich das System dann per Image auf einen funktionierenden Stand zurückgeholt habe wurde das schlechte Update natürlich prompt neuinstalliert... (weshalb ich für mehrere Wochen den Update-Dienst anhalten musste um überhaupt mit der Kiste arbeiten zu können - das kann ja auch nicht Sinn der Sache sein)

Das ist definitiv nicht ordentlich durchdacht und steht ganz oben auf meiner "Was-können-die-Microsoft-Update-Spinner-eigentlich-richtig"-Liste.
Wenn man schon Updates zwangsweise installiert, muss man umso mehr dafür Sorgen dass diese zuverlässig funktionieren und im Havarie-Fall zuverlässig rückgängig gemacht werden können und danach auch bis zum nächsten Update blacklisted sind.
So läuft mir sonst nur ein kalter Schauer über den Rücken wenn ich "Updates könnten jetzt installiert werden" lese...

Ich vermute ja, dass Windows 10 deshalb sicherer ist, weil nur ein sehr schmales Zeitfenster für eine Infektion bleibt. Während der restlichen Zeit rebooted das System oder muss repariert werden :p
 
@Lord gurke: Deswegen bei mir deaktiviert. Hatte das Problem auch schon. Ebenso bei meinem lahmen Handy. Durch Updates ist das immer langsamer geworden und der ohnehin zu geringe Speicherplatz ist dann voll gewesen. Alle Updates entfernt und Playstore vernichtet - der geht nie wieder zu starten ohne das Handy komplett neu aufzusetzen. Seit dem hängt es nicht mehr. Updates sind ja toll, aber wenn sie mehr schaden als nützen, deaktiviere ich sie eben.

Für Server ist das doof mit dem Reboot, das stimmt. Auf Arbeit (Altenpflege) rebootet der PC immer in der Nacht, wenn es Updates gab. Bisher hat das timing immer gepasst und keiner brauchte in dem Moment den PC. Das ist aber gerade bei 24/7 Operationen doof. Bei Linux geht es doch auch. Was ist das Problem bei Windows, dass es herunterfährt und dabei 10-20 Minuten braucht teilweise?



Zum Thema Bots etc. Also laut den Tools vom Trojaner-Board ist meine Schleuder frei. Es waren nur noch Rückstände von damaligen POP da wie das komische Emoticon scheißzeugs.

Und rate mal wodurch ich die Kacke in erster Linie hatte! CHIP.DE DIE VERBRECHER! Die schleußen ja erst massig viele POP ein. Ich nutze CHIP gar nicht mehr! Nicht jeder Download ging zu der Zeit ohne Installer runterzuladen. Nur toll, dass die werben mit "Gescannt mit virenscanner" Und in Klammern müsste noch stehen, "Wir müllen ihren PC dennoch zu mit Toolbars etc.!"


Und Virenscanner bringen doch nichts. Viren hatte ich zu Hauf, weil es mich unvorsichtig gemacht hat. Jetzt finden sogar Scanner die Datein mit der Cloud vergleichen (ca 50 Datenbanken) nix schädliches mehr.

Jeder Virus, der gefährlich UND in erster Linie verbreitet ist, kommt doch durch solche Software durch. Sicherheitsupdates bringen da am Ende viel mehr!

Ich erinnere mich noch an einen Virus auf Windows XP... SP3 installiert und zack war Ruhe. Natürlich waren auch alle infizierten Datein auf der zweiten Festplatte nicht mehr zu gebrauchen (Alle EXE datein)

Und Wannacry hat bei mir nicht zugeschlagen. Wie soll er auch ins Netzwerk kommen? Da braucht es schon ne dritte Partei oder ein unüberlegter Start einer Exe und co.


Und ja, ich würde Updates starten, wenn ich noch könnte. Durch das vom Vorredner beschriebene Problem mit einem bestimmten Windows Update wurde der PC lahm, da der Update Service den RAM vollgemüllt hat und nicht mehr flüssig lief. Da habe ich ihn vernichtet - trotz deaktivierung der Updates kam das Problem noch - der Dienst bleibt ja aktiv im Hintergrund! Er ist aber jetzt so deaktiviert, dass er nie mehr zu reaktivieren geht.

Ich werde ohnehin demnächst eine Reinstall machen und dann hoffen, dass es keine instabilen Builds mehr gibt, die den RAM zuspammen - das wird dann aber bei 12GB auch schwer. :D


Ihr stellt mich alle als doof dar, aber ich habe ernsthafte Gründe für dieses Russisch Roulette. Aber nein, die feinen Herren sind ja immer im Recht. Egal wie scheiße der PC nach dem Update läuft, DAS MUSS SO! -_- Kein Kommentar.

Gruß,
G
 
Ihr stellt mich alle als doof dar

Nö, das machst Du schon selbst. :rolleyes: Bei so viel Ignoranz weiß man gar nicht mehr, wo man anfangen soll.:confused:

Du würdest also Updates machen, wenn Du könntest, Du kannst aber nicht, weil Du den Update Service "vernichtet" hast (statt den Dienst einfach im Dienstemanager zu deaktivieren)? Du hast ein WinXP SP3 (also ein Update!) installiert, aber erst, nachdem das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Du lädst Dir Software "vom Trojaner Board" runter, ohne zu wissen, ob diese sauber ist (hast ja keinen Virenscanner).

Wenn Dein Rechner "scheisse läuft", nach Deinen ganzen "Vernichtungen", kein Wunder...
 
Mit doof hat das nichts zu tun, eher mit Inkompetenz.
Das ist im Übrigen keine Schande, denn wir werden auf anderen Gebieten, auf denen Du sehr kompetent bist, dafür keinerlei Kenntnisse haben.

Um zu erkennen, dass man inkompetent ist, muss man aber leider erst einmal den Willen zum Lernen aufbringen.
Unbewusst inkompetent -> bewusst inkompetent -> bewusst kompetent -> unbewusst kompetent.

Du bist momentan in Phase 1, was - wie gesagt - nichts mit Intelligenz zu tun hat, sondern mit fehlenden Kenntnissen, die man aber sehr, sehr leicht erwerben kann.
 
Du würdest also Updates machen, wenn Du könntest, Du kannst aber nicht, weil Du den Update Service "vernichtet" hast (statt den Dienst einfach im Dienstemanager zu deaktivieren)?

Sehe ich so doof aus oder was? Habe ich deaktiviert - hat nichts gebracht! Der Dienst war in svchost.exe immernoch aktiv. Und nach ausgiebiger Recherche ergab sich, dass ich zu der Zeit bei weitem nicht der einzige war. Da gab es einige, die das Problem hatten.


Du hast ein WinXP SP3 (also ein Update!) installiert, aber erst, nachdem das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.

Das SP3 war ein Reinstall - das System war quasi schon platt durch den Virus. Dank der Dummheit des Onlineshares und auf AV vertrauen - es hat es schon erkannt, aber da waren halt schon alle Datein infiziert. Hat viel gebracht... Daher das reinstall. Und zu der Zeit habe ich mit Einstellungen an Updatemanager nix zu tun gehabt - die Einstellungen wurden von nem IT-Verkäufer so an mich weiterverkauft. Das System hat aus irgendeinem Grund kein Update auf SP3 gemacht. Keine Ahnung warum, ist gefühlte tausend Jahre her, dass ich das letzte mal XP in der Hand hatte. Aber ich habe da kein Update deaktiviert oder sowas in der Art. Also an mir lag es nur bedingt durch die Dummheit des Filesharings.


Du lädst Dir Software "vom Trojaner Board" runter, ohne zu wissen, ob diese sauber ist (hast ja keinen Virenscanner).

Trojanerboard ist bekannt und die Software darauf auch - vor dem Start einer Anwendung will ich immer wissen, was genau das ist. Und ja... ein Risiko gibt es immer.


Wenn Dein Rechner "scheisse läuft", nach Deinen ganzen "Vernichtungen", kein Wunder...

Nö, läuft nicht wirklich scheiße. Nur ist die CPU für moderne Webanwendungen inzwischen viel zu lahm.


So... nochmal. Wo liegt jetzt mein Fehler?

Und von wegen Botnetz: Mein Netzwerk sendet keine Daten, wenn ich es nicht aktiv nutze - also was für Botnetz? Selbst im Interface der Fritz.box würde man das sehen, wenn da Daten gesendet werden, wo keine gesendet werden sollen. Außer ein Botnetz ist so intelligent, dass es wartet, bis man eine Seite lädt und dann erst sendet, um unterzutauchen. Von sowas hab ich noch nichts gehört. Auf meinem PC wirste keine schädliche exe oder dll finden. Woher soll sie kommen? Nur Chip hat mir mal POP installiert. Das nenne ich mal keinen Virus. Außerdem bin ich nun auf Windows 10, habe automatische Updates aktiviert.


Man checkt das doch mal. Das hat auch nix mit Laie zu tun. Wenn Hardware durch Software unbrauchbar wir, dann muss die Software runter. Mein Updatemanager hat meinen RAM kurz nach dem hochfahren auf einige GB gefüllt. Da kam auch kein Update in absehbarer Zeit, das zu beheben. Deaktivieren des Managers hat keinen Effekt gehabt - erst das killen der Anwendung hat zu Erfolg geführt.

Mein Handy hat zu schlechte Hardware, um mit aktuellen Updates zu laufen, sogar zu wenig Speicherplatz - da passt dann nichtmal ne App mehr drauf. Ich würde ja Updaten - hab ja WLAN - aber das Handy packt das garnicht! Das E1 ist halt kacke. Aber ich nutze es nur zum telefonieren und Whatsapp. Ich logge mich nichtmal in WLAN ein - wozu ein Update? Durch das Telefonieren? Durch Whatsapp? Recht unwahrscheinlich. Jap, hab von der neuen Sicherheitslücke von Samsung gehört (wegen nichterneuern von Domains und abfangen der Domain, was Sempervideo erst die Tage hochgeladen hat). Aber auch da müsste erstmal ein Dienst aktiv sein, der Probleme bereitet. Für reines Telefonieren, SMS und Whatsapp reicht ein Handy auf Werkseinstellungen. Das ist ein Fakt. Und wenn jemand mein Handy knackt... Na und? Da ist nix drauf, was kritisch wäre und mit dem Datenvolumen ist auch kein Botnetzwerk zu erwarten. Vor allem nicht mit D2 Netz. :D:D:D:D


Und toll, wie wieder mal die Sonderzeichen kacke aussehen auf dem PC hier. Ist ein uralter Firefox installiert auf Windows 7, vermutlich 100% Updatefrei weil 100% Uptime und Avira als Antivirenschutzprogramm - ja, ist auch nicht besser. Das ist auf Arbeit. Nur bin ich deutlich erfahrener im Umgang mit PCs als meine Arbeitskollegen, die dauerhaft irgendwelche USB Sticks mitbringen, wo es mir die Haare in den Nacken stellt. Virenschleuder Nummer eins in meinen Augen.




Und nein, wie gesagt, soooo inkompetent, wie du sagst, Orebor, bin ich nicht. Jetzt auf Windows 10 machen sich die Updates automatisch. Wenn dein PC kurz nach dem installieren des OS durch Updates kacke läuft und selbst ein Deaktivieren des Dienstes nix bringen würde, würdest du auch zu hartnäckigen Maßnahmen greifen. Das ist jetzt schon seit Jahren gefixt, aber ein Reinstall war für mich bis vor kurzem nicht nötig.

Man kann sich ja aufregen, nur toll, wenn die geschilderte Situation schon garnicht mehr zutrifft.
 
Um es mal witzig auszudrücken, der Fehler liegt im Layer 8.
.... mit Linux wäre das nicht passiert.

Für mich erweckt dein Beitrag den Anschein, dass du mit aller Gewalt recht haben musst und es dir überhaupt keine Ruhe lässt, dass du dich im Unrecht befindest. Ich nenne sowas Charakterschwäche. Du musst an dir selbst arbeiten.

Mir ist das alles sowas von egal. Von mir aus kannst du alle Windows Updates ausschalten, mit dem IE 6.0 auf Windows XP im Internet surfen usw..

Mach einfach was du willst, hör aber auf den Menschen irgendeine SCHEIßE zu erzählen.

In diesem Forum geht es um Fakten und Erfahrungswerte. Du hast offensichtlich keine Erfahrung, da du dich nur innerhalb deines Horizonts bewegst und der scheint auch noch ziemlich eingeschränkt zu sein. Wie bereits gesagt, du müsstest mal an deinem Charakter arbeiten.
 
Linux ist auch nicht ohne Fehler. Nicht nur die Sicherheit ist nicht 100%ig - auch etwaige Hardwarekompatibilität. Da gibt es auch tausende bugs. Ich werde da Linux garnicht schön reden.


Ich kann nicht alles wissen, muss ich auch nicht. Ich gestehe Fehler auch ein, wenn ich sie mache.


Jetzt sag mir mal, was du gemacht hättest bei besagtem Problem mit Windows 7? Wie hättest du denn das Problem gelöst? Wochen auf Bugfix warten und inzwischen PC in der Ecke stehen lassen?

Beim Handy weiß ich die Antwort: Du hättest ein neues gekauft, dass genug Ressourcen für kommende Updates hergibt. Ja sorry, das Geld ist mir zu Schade.

Und wie kommst du/ihr darauf, dass ich ein Botnetz gefüttert habe mit dem Win 7? Ich weiß, dass das ein hohes Risiko ist. Aber ich hatte nicht die finanziellen Mittel (Backup HDD ausreichender Größe) und Zeit (Reinstall und alle Software wieder installieren - was ich immernoch nicht geschafft habe) es eher in Angriff zu nehmen. Das habe ich schon über 3 Jahre vor und endlich mal umgesetzt.

Und mal im Ernst! Ich mag nicht so viel wissen, wie die Fachleute hier im Forum, aber das ist bei weitem kein Vergleich zu 99% der anderen Computernutzer. Wie oft schon Bekannte Ransomware hatten... Keiner weiß, was noch auf den PCs ist. Ich habe schon bei einigen Leuten über 20 PUPs deinstalliert! Ich denke, da bin ich noch immer ein deutliches "Vorbild".

Ihr müsst auch mal die Relation zu den meißten anderen Nutzern begreifen. Ich bin ein verhältnismäßig großer Laie euch gegenüber - aber außerhalb des professionellen IT-Bereichs sieht es deutlich schlimmer aus als nur bei mir.


Jetzt mal im Ernst, was hättest du getan beziehungsweise mir in der Situation empfohlen?


Und zum Thema recht haben müssen: Ich habe nicht abgestritten, dass das ne doofe und sehr riskante Idee war, wie ich bisher damit umgegangen bin.

Das ich mich da gewandelt habe inzwischen wird auch fein überlesen. Ich sag's noch mal: Win 10 auf aktuellem Stand! Automatische Updates im OS und Browser. Einzige 2 Addons sind Noscript und ABP - die nach wie vor aktuell gehalten werden. Ich verstehe das ganze Problem nicht.

Und nochmal zum mitschreiben: Ich habe es inzwischen begriffen! Meine Rechtfertigung rechtfertigt gar nichts, ich habe nur erklärt, warum ich den Mist gemacht hab.
 
Linux ist auch nicht ohne Fehler. Nicht nur die Sicherheit ist nicht 100%ig - auch etwaige Hardwarekompatibilität. Da gibt es auch tausende bugs. Ich werde da Linux garnicht schön reden.

Hab ich das behauptet? Der Unterschied ist, dass du den Quellcode des Linux-Kernels einsehen kannst, auf deiner Maschine selbst kompilieren kannst und selbst Änderungen vornehmen kannst. Ob sich nun jeder den Quellcode ansieht und alle Bugs entdeckt werden, steht auf einem anderen Blatt. Erfahrungsgemäß wird nach bekannt werden ein Bugfix/Security-Patch für quelloffene freie Software schneller veröffentlicht, als für proprietäre.

Ich kann nicht alles wissen, muss ich auch nicht. Ich gestehe Fehler auch ein, wenn ich sie mache.

Hat das jemand behauptet. Wie wäre es mit lernen? Es gibt in der Biologie einen Grundsatz. Alles Lebende lernt, etwas das nicht lernt, ist tot.


Jetzt sag mir mal, was du gemacht hättest bei besagtem Problem mit Windows 7? Wie hättest du denn das Problem gelöst? Wochen auf Bugfix warten und inzwischen PC in der Ecke stehen lassen?

Ich nutze Windows 7 ausschließlich isoliert in einer VM. Das benötige ich unter anderem um Industrieroboter zu programmieren (Software läuft nun mal unter Windows), Industrieanlagen zu automatisieren (TIA) und für Visualisiereng (HMI/WinCC), zum Schaltpläne zeichnen (EPLAN P8) und um Schadsoftware auszuprobieren.

Beim Handy weiß ich die Antwort: Du hättest ein neues gekauft, dass genug Ressourcen für kommende Updates hergibt. Ja sorry, das Geld ist mir zu Schade.

Unterstelle mir doch nicht irgendeinen Blödsinn. Hab noch ein Samsung Galaxy S5 und wenn ich keine Updates mehr bekomme, dann installiere ich ein anderes OS befreit von Google inklsv. aller Sicherheitspatches.


Und wie kommst du/ihr darauf, dass ich ein Botnetz gefüttert habe mit dem Win 7? Ich weiß, dass das ein hohes Risiko ist. Aber ich hatte nicht die finanziellen Mittel (Backup HDD ausreichender Größe) und Zeit (Reinstall und alle Software wieder installieren - was ich immernoch nicht geschafft habe) es eher in Angriff zu nehmen. Das habe ich schon über 3 Jahre vor und endlich mal umgesetzt.

Weil es so ist. Je länger du mit Updates wartest (auch wenn es ätzend ist), desto angreifbarer ist dein OS.

Und mal im Ernst! Ich mag nicht so viel wissen, wie die Fachleute hier im Forum, aber das ist bei weitem kein Vergleich zu 99% der anderen Computernutzer. Wie oft schon Bekannte Ransomware hatten... Keiner weiß, was noch auf den PCs ist. Ich habe schon bei einigen Leuten über 20 PUPs deinstalliert! Ich denke, da bin ich noch immer ein deutliches "Vorbild".

Siehe Grundsatz der Biologie. Wenn es dich interessiert, dann lerne. Hör aber auf mit gefährlichem Halbwissen etwas zu propagieren, wovon du keine Ahnung hast. In der Serverwelt nennt man das übrigens Tutorials. Dort wird dem Menschen meist zuerst oder ausschließlich die einfache Methode gezeigt, die sofort funktioniert aber total unsicher ist. Das kommt sogar in Dokumentation gewisser Programmiersprachen vor (Stichwort: Parser)

Ihr müsst auch mal die Relation zu den meißten anderen Nutzern begreifen. Ich bin ein verhältnismäßig großer Laie euch gegenüber - aber außerhalb des professionellen IT-Bereichs sieht es deutlich schlimmer aus als nur bei mir.

Bin ich im Vergleich zu den anderen Menschen hier wahrscheinlich auch. Ich tue aber nicht so, als ob ich die Weißheit mit Löffeln gefressen habe und deine Antworten sehen so danach aus.

Jetzt mal im Ernst, was hättest du getan beziehungsweise mir in der Situation empfohlen?

Google -> updates windows 7 probleme
Ich weiß nicht alles, ich weiß aber wo ich suchen muss.

Und zum Thema recht haben müssen: Ich habe nicht abgestritten, dass das ne doofe und sehr riskante Idee war, wie ich bisher damit umgegangen bin.

Dann lies dir deine eigenen Kommentare und die der anderen nochmals durch. Ich zähle meine Kommentare hier noch nicht mal als sehr relevant.

Das ich mich da gewandelt habe inzwischen wird auch fein überlesen. Ich sag's noch mal: Win 10 auf aktuellem Stand! Automatische Updates im OS und Browser. Einzige 2 Addons sind Noscript und ABP - die nach wie vor aktuell gehalten werden. Ich verstehe das ganze Problem nicht.

Mein Beileid. Du bist quasi mit Windows 10 Microsoft ausgeliefert. Aber das ist nur meine bescheidene Meinung.

Und nochmal zum mitschreiben: Ich habe es inzwischen begriffen! Meine Rechtfertigung rechtfertigt gar nichts, ich habe nur erklärt, warum ich den Mist gemacht hab.

Ja, das ist doch schön. Weiter lernen. Immerhin tust du das nicht für uns, sondern für dich. Alles was du lernst, kann dir später weiterhelfen.
 
Der "Zoff" ist hier relativ zu überblicken. Jeder muss einen Kompromiss finden zwischen
  • Geplanter Obsoleszenz, die nun mal mit den Updates einher geht.
    Wenn sich eine Firma das Recht heraus nimmt, uns ihre Updates zwangsweise aufs Auge zu drücken, so gebe ich dieser Firma das Recht in die Hand, meine Hardware (und mutmaßlich auch so manche kostenpflichtige Software) zu gegebener Zeit unbrauchbar zu machen. Ja, deshalb verstehe ich jeden, der sich allen vermeidbaren Updates verwehren möchten.

  • Sicherheitsrisiken, die mit einem Verzicht auf Updates verbunden sind.
    Dabei ist zu bemerken, dass die Risiken nicht nur auf dem Rechner mit veralteter Software, wirksam werden, sondern sich auch bei Unbeteiligten auswirken können. Und genau aus diesem Grunde bist Du hier von einigen Leuten sehr eindringlich gebeten worden, diverse Updates durchzuführen.


Und wie kommst du/ihr darauf, dass ich ein Botnetz gefüttert habe mit dem Win 7?
Der Rechner muss ja nicht in ein Botnetz eingebaut worden sein. Ebenso ist es möglich, dass dieses Ding als Spamschleuder missbraucht wird. Fakt ist, dass sich die Jungs in solchen Fällen einige Mühe geben, um unentdeckt zu bleiben, damit der Besitzer keinesfalls auf die Idee kommt, seinen Rechner zu desinfizieren. Solltest Du die Malware noch nicht bemerkt haben, heißt das also nicht, dass keine Malware da ist.
Und wenn Dein Rechner zu einer Spamschleuder umgebaut wurde, so wirst Du die verteilten Mails wahrscheinlich auch nicht in Deinem Postausgang oder in Deinen gesendeten Objekten vorfinden.


Pfiffikus,
der bei manchen Rechnern auch lieber auf Updates verzichtet (und die Festplatte sicherheitshalber r/o einfriert)
 
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