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Probleme beim Compilieren

dragon001

New Member
Hallo,
bin heute mal dazu gekommen den vServer Kernel von Linux-Vserver.org zu compilieren.
Hab jetzt allerdings folgende Fehlermeldung beim Booten:

VFS: Cannot open root device "hdb1" or unknown-block(0,0)
Please append a correct "root=" boot option
Kernel panic not syncing: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block(0,0).


OS: Debian 3.1
Kernel 2.6.11.12
Bootloader: Grub
Eintrag via update-grub angelegt.

Weiß leider nicht mehr weiter. Hab die VFS einstellungen auch nicht groß verändert (ist also Standart).
Hof ihr habt eine Ahnung an was es liegen könnt.
Werd, sobald ich ran komm auch die grub boot Einstellung noch Posten.
MFG

dragon001
 
Hab dir vergessen zu sagen du musst danach nen
mkinitrd -k KERNEL -i initrd
machen sonst sind ja die Kernel Module nicht beim Booten dabei..
Vergiss auch nicht im grub/Lilo die RamDisk einzutragen.

Du kannst aber auch Reiser in den Kernel Kompilieren..
 
grub config:

vSerrver:

title="vServer"
kernel /boot/vmlinuz-2.6.11.12-vs2.0-rc4 root=/dev/hdb1 ro
savedefault
boot


wie erstellt man eigentlich eine initrd, da ich grab bei dem debian Eintrag ist noch eine initrd drinnen.
Hab gerade eine Anleitung im Netz gefunden um eine initrd anzulegen.
doch sobald ich

mkinitrd -o initrd.img.vs 2.6.11.12-vs2.0-rc4
eingebe rattert der Server zwar (Heim Server) doch erstellt er im boot Verzeichniss keine initrd.

Kann eine Initrd von einer anderen Kernel Version wiederverwendet werden?
MFG
dragon001
 
Siehe oben:
mkinitrd -k vmlinuz-2.6.11.12-vs2.0-rc4 -i initrd-2.6.11.12-vs2.0-rc4
das unter /boot machen

Machs und trage das erstellte initrd ein :)

title="vServer"
kernel /boot/vmlinuz-2.6.11.12-vs2.0-rc4 root=/dev/hdb1
initrd /boot/initrd-2.6.11.12-vs2.0-rc4
savedefault
boot
 
bekomm noch immer die gleiche Fehlermeldung.
Initrd ist genau so eingetragen worden von update-grub.
Ist doch zum aus der haut fahren.


hab das hier noch im netz gefunden:

2.2 Kernel-Panik: "unable to mount rootfs" mit dem Debian-Kernel.
F: Ich habe ein Kernel-Image von Debian installiert (kernel-image-foo-bar), beim Booten kriege ich nur Kernel-Panik: "unable to mount rootfs".

A: Selbst schuld. Das Kernel-Setup schreibt klar und deutlich, was man in /etc/lilo.conf (bzw. die Konfigurationsdatei deines Boot-Loaders) eintragen soll und fragt DICH, ob DU es getan hast. Wer nicht liest, muss leiden.

Abhilfe: Das System mit dem alten Kernel booten (sofern der im Lilo-Menü noch vorhanden ist) oder mit der Installationsdiskette/CD durch Angabe von "rescue root=/dev/meine_partition". Dann /etc/lilo.conf editieren, in die ersten Zeilen "initrd=/initrd.img" eintragen, "lilo" aufrufen und neu booten.

Bei meinem System ist /boot eine eigene Platte und / .
 
Dann kompiliere deinen Kernel mit dem ReiserFS im Kernel...
Also nicht als Module (M) sondern Includiert (*)
Musst eventl. wegen einer Abhängigkeit mehre sachen als Includiert auswählen bevor es geht... Probieren Probieren... das schaffst du schon..
 
puh, das werd ich morgen oder dienstag durchziehen, da mein kleiner Server im compilieren nicht der schnelste ist :(

Danke schonmal fürs erste.

P.S.:
ext3 und ext2 sind als * compiliert.
(also schon direct enthalten.)
Hab gerade nochmal meine config geprüft.
/dev/hdb1 ist root
&
/dev/hdb2 ist swap

Keine weiteren Partitionen.
gibt es für VFS irgend welche Parameter im Kernel die man beachten muß?
 
Ich hatte exakt den selben Fehler, allerdings bei einem normalen 2.6er Kernel hier daheim.
Die Lösung des Problems war etwas seltsam -- ich hab sie zufällig in einem Forum gefunden:
Unter File Systems -> Partition Types den kompletten Block 'Advanced partition selection' deaktivieren. Das half bei mir, vielleicht probierst dus ja auch mal. :)
 
Hab jetzt alle rausgenommen und die Dateisysteme JFS sowie REISER und XFS rausgenommen (+ext3 nochmals kontrolliert, das es als * eingebunden ist).
Mal warten was rauskommt.
 
Wie kann man innerhalb einer vps einen Reboot des Hostsystems vermeiden
(wenn ich als vServer 1 reboot angebe, startet das Hostsystem neu :rotwerdend: ).
Zum anderen hab ich fertige Images gefunden, die gut laufen und im Endeffekt genau so minimal sind, wie ich sie möchte (Basis ohne alles nur mit cron, ssh ...).
Mit Installationsscript für die Shell.
Ist zwar nicht unbedingt geeignet für Automatisierung, aber das lässt sich sicherlich noch umschreiben, bzw läuft eh alles via php Cronjob....
Naja, wart ma mal ab.

MFG

Chris
 
wie richtet man unter debian eigentlich init.d tasks ein, die beim Booten (init2 oder 3 oder 5 bzw. den anderen starten?
 
wie richtet man unter debian eigentlich init.d tasks ein?
Code:
cat > /etc/init.d/deinskript <<EOT
#!/bin/sh
case "$1" in
  start)
    #irgendwas starten
    ;;
  stop)
    #irgendwas beenden
    ;;
esac
EOT
chmod 755 /etc/init.d/deinskript

ln -s /etc/init.d/deinskript /etc/rc2.d/S95deinskript
ln -s /etc/init.d/deinskript /etc/rc3.d/S95deinskript
ln -s /etc/init.d/deinskript /etc/rc4.d/S95deinskript
ln -s /etc/init.d/deinskript /etc/rc5.d/S95deinskript

ln -s /etc/init.d/deinskript /etc/rc1.d/K95deinskript
ln -s /etc/init.d/deinskript /etc/rc0.d/K95deinskript
ln -s /etc/init.d/deinskript /etc/rc6.d/K95deinskript
Startet bei runlevel 2,3,4,5 und stopt bei runlevel 0,1,6.
Die Zahl hinter dem K bzw S bestimmt die Reihenfolge mit der die Scripte ausgeführt werden, /etc/rc2.d/S95deinskript wird also erst nach /etc/rc2.d/S91apache2 gestartet.
 
danke schonmal.
Hab noch ein kleineres Schönheitsproblem mit den locales:

perl: warning: Setting locale failed.
perl: warning: Please check that your locale settings:
LANGUAGE = "en_DE:en_US:en_GB:en",
LC_ALL = (unset),
LANG = "en_US"
are supported and installed on your system.
perl: warning: Falling back to the standard locale ("C").
locale: Cannot set LC_CTYPE to default locale: No such file or directory
locale: Cannot set LC_MESSAGES to default locale: No such file or directory
locale: Cannot set LC_ALL to default locale: No such file or directory

wo kann man den die Locales korigieren (oder besser wie)?
 
Code:
dpkg-reconfigure locales
Wenn du nur in per chroot im Debian System bist und deshalb "fremde" Umgebungsvariablen mitschleppst hilft es wenn du die Variablen einfach löscht
Code:
unset LANGUAGE
unset LC_ALL
unset LANG
 
dragon001 said:
wie richtet man unter debian eigentlich init.d tasks ein, die beim Booten (init2 oder 3 oder 5 bzw. den anderen starten?

Mit `update-rc.d' und `update-inetd' :) Aequivalent fuer chkconfig unter RedHat und SuSE.
 
Danke für die Hilfe.
Hab jetzt zwei vServer am laufen mit debian Sarge.
Performance: (auf einer 350MHZ kiste mit 400MB Ram) verhältnissmäßig gut.
Streßtest folgt noch.
Vielen danke für die Hilfe hier im Forum.
MFG

dragon001
 
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