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Partitiontabelle

M

Manu

Guest
Hallo,

Ich habe eine Frage euch..

Kann man es irgendwie schaffen, das man solche Partitionen hinbekommt ?
Code:
   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sda1               1         128     1024000   fd  Linux raid autodetect
Partition 1 does not end on cylinder boundary.
/dev/sda2             128         383     2048000   82  Linux swap / Solaris
Partition 2 does not end on cylinder boundary.
/dev/sda3             383       30402   241124352   fd  Linux raid autodetect
h1996325:/tmp#

Bei dem Befehl:

Code:
grub-install hd1

bekomme ich folgende Fehlermeldung:

Code:
The file /boot/grub/stage1 not read correctly.

Und befürchte, das es wegen den komischen Partitiontabellen kommen könnte, was ich aber noch am herrausfinden bin.

Jedoch, betrifft mein Thread nicht auf meine Probleme sondern auf meine Frage, ob man solche Partitiontabllen überhaupt irgendwie hinbekommen könnte.
 
z.B. wenn neue sdb so sein soll wie die alte sda:

sfdisk -d /dev/sda | sfdisk --force /dev/sdb

grub-install /dev/sdb
 
Ich wollte nur wissen, ob man solche Partitiontabelle hinbekommen

das bei der ersten Partition bei Start 1 hat und bei End 128
und das die zweite Partition direkt auch 128 hat obwohl "fdisk" zum Beispiel, mit 129 beginnt bei der zweiten Partition und ich denke cfdisk auch.
 
Man sollte aber auch jetzt
Code:
Partition 1 does not end on cylinder boundary.
Partition 2 does not end on cylinder boundary.

beachten.

Meine Sorge liegt auch jetzt hierbei, denn. Ich weis nicht, obs man wirklich so durchgehen kann.
 
Last edited by a moderator:
Das brauch ich mir nicht anzugucken, ich weis woran es liegt.

Es liegt daran, weil Partition1 bei End 128 hat und Partition2 bei Start auch 128 hat
 
Find ich ehrlich gesagt merkwürdig, aber mal das Geheimnis ans Licht zu bringen:

Es handelt sich hier bei um einen RootServer von Strato

2x250GB und solche Partitionen in meinem Ersten Beitrag, hatte STRATO früher nie gehabt.

Nebenbei möchte ich aber jetzt mal erwähnen, ich bekomme über die Rescue Console Erfolgreich Debian 6 installiert. Das Problem ist jedoch diese Meldung
Code:
The file /boot/grub/stage1 not read correctly.

wird mir angezeigt, wenn ich das Paket "grub-legacy" installiere.

Wenn ich jedoch "grub" installiere gibt es keine Probleme, ich möchte aber jedoch "grub-legacy" und weicht jetzt vom eigentlichen Thema nur minimal ab. Denn ich hab mit den Partitionen bis 02:00 Uhr rumgespielt, weil ich gelesen hatte. das es noch Übereste von der alten Installation von STRATO sein könnten. Warum ich den Bootloader nicht hinbekomme.

Joe_User: und wenn du so freundlich wärst, könntest du mir genauer beschreiben. wie ich solche Partitiontabelle hin bekomme ?.
 
Last edited by a moderator:
Hallo zusammen :)

Joe User said:
Dort wurde nach Blocks partitioniert, was mit fdisk nicht geht.

Joe User meint damit sicher, das man solch ein Szenario mit fdisk nicht erstellen kann. Dafür muss man parted nehmen.

Du kannst Dir ja aufschreiben, wie es jetzt ist. Dann gehst Du in Parted (parted im Rescue System für Deinen Server) eingeben und dann mal auf "print".

Danach löschst Du diese Partitionen. (was Du wahrscheinlich vorhast um sie neuzuerstellen?!)

Code:
rm "Partitionsnummer"

DANN:

Könntest Du mit:

Code:
mklabel msdos

ODER:

Code:
mklabel gpt

...die Platte blank machen. (Wenn Du ein RAID hast, dann auch die andere(n). (parted setzt im Gegensatz zu fdisk Befehle unmittelbar um!)

So und dann:

Code:
mkpart
eingeben...

Zuerst wird gefragt, wie die Partition heissen soll... Hier brauchst nix eingeben.
Aber lasse bitte - wenn Du gpt verwenden willst - die erste Partition beispielsweise >2048kb beginnen! Weil, Du musst zum Schluss noch eine ganz kleine Partition für bios_grub erstellen. Dorthin legt grub sein install.img.

(Kleine Anmerkung: Diese Partition muss nicht formatiert werden!)

Anfang/Ende Ende/Anfang:

Start Beispielsweise: 4096kb Ende: 10gb
Start 10gb Ende: 20gb

geht problemlos, Manu.

NACH dem Partitionieren:

Die Flags setzen: set [partitionsnummer] raid on
Für Die erste Partition, wo grub sein install.img ablegt müssen mindestens 2MB Platz sein! Deshalb meinte ich vorhin, lass am Anfang mit der "ersten eigentlichen" Partition etwas Spielraum.

Um bios-Grub zu aktivieren:

Code:
set [partitionsnummer] bios_grub on
 
Last edited by a moderator:
Hallo,

also ich habe das mit parted gemacht, aber:

Code:
   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sda1               1         128     1028128+  fd  Linux raid autodetect
/dev/sda2             129         383     2048287+  82  Linux swap / Solaris
/dev/sda3             384       30401   241119585   fd  Linux raid autodetect

bei Partition 2 ist bei Start 129 anstatt 128 und bei Partition 3 bei Start 384 anstatt 383


Die Ausgabe von parted beim print:

Code:
Number  Start   End     Size    Type     File system  Flags
 1      32.3kB  1053MB  1053MB  primary  ext3         raid
 2      1053MB  3150MB  2097MB  primary  linux-swap
 3      3150MB  250GB   247GB   primary               raid
 
Ich habe das ganze erstmal pausiert, aber möchte dennoch weiterhin Hilfestellungen

Wie man das ganze realisieren könnte, die Partitiontabelle von Strato
 
Haben die Strato-Festplatte und deine Testplatte die gleiche Geometrie (Cylinders, Heads, Sectors) ?

Ähm, Ich hab überhaupt keine Testplatten, das wollte ich auf dem STRATO Server Produktiv umsetzen bzw. selbst erstellen. beziehungsweise, ja haben sie.

Ich habe sogar zuerst unter Parted print gemacht und mir das angeschaut und nachdem erstellen nochmnal print und es war kein Fehler

Joe User ich hatte eine veraltete Version genommen von parted bzw. ich müsste wissen. Wie alt diese genau sein muss, aber zu mein anderes angesprochenes Problem:

Wegen dem Grub, da brauch ich dringender eine Lösung.
 
Last edited by a moderator:
Die Lösung heisst aktuelles BIOS plus aktuelle Firmware plus aktuelle Software.


Rein interessehalber: Welche Distro in welchher Version nutzt Du?
 
Manu said:
bei Partition 2 ist bei Start 129 anstatt 128 und bei Partition 3 bei Start 384 anstatt 383

Ich kann mir das persönlich nur so vorstellen, das parted blockweise "rechnet" und fdisk größenorientiert. Dann können ja Start/Ende nicht auf einem und demselben "bit" sitzen. Blockweise ginge das. Also wenn man es sich so vorstellt, das Ein Block das Ende der einen Partition bestimmt und der nächste Block den Anfang der Zweiten usw.

Bitweise, also aus der "Sicht" von fdisk würde erklären warum parted und fdisk Dir unterschiedliches anzeigt.

Mit dem grub ist soeine Sache, Manu. Bei msdos-Tabellen ist der erste Schreibbare Bereich für den MBR reserviert. 512kb für jede der 4 maximalen primären partitionen. Eine gpt-Partitionstabelle stellt diesen Platz für den MBR von sich aus aber nicht zur Verfügung. Daher meinte ich gestern, das man in diesem Falle die erste Partition wie /boot oder swap ab beispielsweise 4096kb beginnen lassen sollte.

Ich habe bei mir 4 Partitionen erstellt:

...gehe mal nach Deinem Schema vor:

Code:
Number	Start	End	Size	Type		File system	Flags
5	2048kb 	4096kb	2048kb			ext4		bios_grub
1	4096kB	132gb	128gb			linux-swap	raid
2	132gb	136gb	4gb			ext4		raid
3	136gb	2184gb	2048gb			ext4		raid
4	2184gb	3001gb	817gb			ext4		raid

So in etwa siehts bei mir aus. Dasselbe nochmal auf der anderen Platte und dann als RAID-1.

Man kann bei Parted bei der letzten, zu erstellenden Partition, wenn nach dem "Ende" gefragt wird mit "-1s" angeben. Bedeutet, das die Partition bis um letzten, auf der Platte verfügbaren schreibbaren Bereich erstellt wird...

Nur das kann ein kleiner Fallstrick sein: Wenn nämlich eine Platte ausfallen sollte und Dir der Serverprovider eine andere einbaut, diese aber nur gaaanz geringfügig kleiner ist, lässt sich Platte sda auf (die neue) sdb nicht spiegeln. Daher habe ich auf die Funktion "-1s" verzichtet und ihm 3001 angegeben.

Warum steht die Partition 5 nicht unten sondern oben?

Ich habe sie zuletzt erstellt. Swap liegt im Gegensatz zu öfters betrachteten Schemas nicht hinter, sondern VOR /boot. Ist einfach, da die Platte am Anfang am "schnellsten" ist. /boot wird nur beim Start benötigt, swap dagegen unter Umständen auch beim laufenden Serverbetrieb desöfteren mal.

Partition 5 muss nicht formatiert werden. Sie ist auch kein RAID. Sie muss ja gar ausserhalb des RAIDs liegen, damit grub vor dem assemblen des RAID durch entweder Kernel (Autodetect) oder mdadm - also bei Systemstart sein install.img bzw. core.img im "künstlich" angelegten MBR finden kann.

Das mit dem sog. "post-bios-gap" kannst Du hier auch noch ausführlicher nachlesen.

EDIT:

Bei der grub-Installation muss grub mit:

Code:
grub-install /dev/sdX
bzw.
Code:
grub2-install ...
für JEDE Platte die sich im RAID-Verbund befindet einzeln ausgeführt werden (!!!).

Hintergrund:

(sdX/sdY... werden ja NICHT gespiegelt, womit ebenfalls core.img im MBR NICHT gespiegelt wird. Doch startbar muss jede Festplatte trotzdem sein!)
 
Last edited by a moderator:
Joe User: Ich hab aktuell Debian 6.0.5, rescue modus jedoch bisschen veraltet.

Auf jedenfall muss es irgendwie funktiuonieren, dass ich die gleichen Partitionen habe.

Was das Installation System von STRATO vornimmt, parted ist schonmal guter Anfang. Wenn man darunter "print" ein gibt, habe ich folgende Partition:

Code:
Number  Start   End     Size    Type     File system  Flags
 1      32.3kB  1053MB  1053MB  primary  ext3         raid
 2      1053MB  3150MB  2097MB  primary  linux-swap
 3      3150MB  250GB   247GB   primary               raid

Aber es muss irgendeine Möglichkeit geben, damit fdisk auch diese Partition anzeigt:

Code:
Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sda1               1         128     1024000   fd  Linux raid autodetect
Partition 1 does not end on cylinder boundary.
/dev/sda2             128         383     2048000   82  Linux swap / Solaris
Partition 2 does not end on cylinder boundary.
/dev/sda3             383       30402   241124352   fd  Linux raid autodetect
 
Hallo, mein Problem ist mitlerweile gelöst. Ich weis nun wie ich die gleiche Partition hinbekomme.

Code:
Number Start End Size Type File system Flags
1 1049kB 1050MB 1049MB primary ext3 raid
2 1050MB 3147MB 2097MB primary linux-swap
3 3147MB 250GB 247GB primary ext3 raid

so muss ich über parteed partitionieren

dann habe ich auch dieses Ergebnis:

Code:
Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sda1               1         128     1024000   fd  Linux raid autodetect
Partition 1 does not end on cylinder boundary.
/dev/sda2             128         383     2048000   82  Linux swap / Solaris
Partition 2 does not end on cylinder boundary.
/dev/sda3             383       30402   241124352   fd  Linux raid autodetect
 
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