NFS oder Samba auf VSERVER?

MHG

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Hallo zusammen,

wahrscheinlich ist es nicht möglich NFS oder Samba auf einem VSERVER zu nutzen? Man kann ja den Kernel nicht ändern. Ich möchte gerne ein Verzeichnis auf dem VSERVER mounten.

Oder hat jemand eine Lösung?
 
Geht leider auch nicht.

ERROR: smbfs filesystem not supported by the kernel
Please refer to the smbmnt(8) manual page
smbmnt failed: 255
 
Kurze Anmerkung zur Sicherheit:
Samba ist ein wesentlicher Sicherheitsverlusst eines Servers.
Hier stehen Brute-Force-Attacken Tür und Tor offen und man kann es nicht allzuleicht durch ssh tunneln, da mehrere Ports verwendet werden.

NFS wäre hier schon sinnvoller. Erst recht, wenn Dein Desktop-Rechner einen NFS-Client hat. Dazu müssen auch keine Module nachgeladen werden und es läßt sich einfach per ssh tunneln und dadurch sicherer machen.

Aber wie immer die Gegenfrage: Was kann man per samba oder nfs machen, was man nicht auch mir ssh/scp oder ftp machen kann?

PS:
Deine Fehlermeldung klingt eher so, als ob Du per Samba vom vServer auf Deinen Desktop-Rechner zugreifen wolltest... :confused:

huschi.
 
Ui danke Huschi, hätte ich natürlich auch schon erwähnen müssen....
Also weder NFS noch Samba sind übers Internet besonders empfehlenswert. Warum willst denn das nicht per SCP machen ?
 
@Huschi

Hallo Huschi,

ja Du hast Recht ist ein Sicherheitsproblem. Aber der Vserver soll ja nur der client sein und nicht der Server. Samba gefällt mir auch nicht da kein auto-reconnect möglich ist.

Ich möchte gerne ein Verzeichnis von meinem Server zu hause per NFS in das vserver Verzeichnis einbinden. Hier möchte ich dann zusätzlichen Speicherplatz zur Verfügung stellen. Z.b. als Backupverzeichnis. Ich habe heute schon 80% des verservers belegt und habe kein Platz zum jonglieren von Daten. Da ich ja zu mir nach hause pumpe geht das auch relativ flott.

Mein Server zu Hause ist per Dyndns erreichbar. NFS macht autoreconnect auf den hostname, also wunderbar.

Ich würde dann gerne IPTABLES auf den Vserver aufsetzen, aber auch da bekomme ich immer eine Fehlermeldung. Wahrscheinlich liegt es ebenfalls am Kernel. Mit IPTABLES würde man das ganze dann auch relativ sicher machen können. Mein Server zu Hause kennt ja die IP des Clients und die ändert sich ja nicht, der vserver kann nach aussen alles senden von aussen kommen aber nur related Pakete durch. Schlecht natürlich wenn mein vserver gehackt wird, dann kommen die Jungs oder Mädels auch bei mir zu hause rein.

War halt nur so ne Idee. Für Anregungen bin ich dankbar.
 
Ich habe eine Idee:
Wenn Du wirklich so eine Menge an Daten hostest, solltest Du vieleicht mal über einen dedizierten Server nachdenken. ;)
Wenn Du eh die Daten ständig 'nach Hause schaufelst' hast Du wohl eh kein Problem mit Traffic und damit auch keine Geldnöte, oder? ;)

Und nochmal mit Ernst:
Wenn Du wirklich 80% des Servers nutzt (~800MB an Daten), dann ist ein vServer eindeutig zu klein für Dich.

huschi.
 
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