netdirekt - Rootserver für unter 20€ mtl.

Thorsten

SSF Facilitymanagement
Staff member
netdirekt (netdirekt.net) bietet einen Rootserver für unter 20 € im Monat. Dafür bekommt man einen Compaq mit Pentium 3 Prozessor 733 MHz, 256 MByte Arbeitsspeicher und 10 GByte Plattenplatz.
Als Betriebssystem dient Debian, zur Administration wird ezad eingesetzt. Weiterhin sind Standarddienste bzw. Anwendungen installiert: Apache, MySQL, PHP, ...
Der Support erfolgt nach Angaben des Betreibers unter anderem über eine kostenlose 0800er Telefonnummer.
Bei Abschluss eines Jahresvertrages entfällt die Einrichtungspauschale von 49,90 €.

mfG
Thorsten
 
Wink mit dem Zaunspfahl?
Ich war mal auf der Page. Hat jemand Erfahrungsberichte vozuweisen? :confused:
 
Zumindest den Webspace dieses Anbieters würde ich nicht wählen. Obwohl es keine Begrenzung für den Traffic gibt, sind doch Einschränkungen da (logischerweise):
Bitte haben Sie Verständnis, dass "unlimitierter Datentranfer" folgende Leistungen nicht beinhaltet:
Download von Freeware oder Shareware,
Streaming Audio/Video,
Download von Video oder Musikdateien,
erotische Inhalte
Das mit Free-/Shareware wäre nix für mich. Könnte dann ja nicht 'mal meine eigenen Progrämmchen zum Download anbieten...
 
Hab' mir die Server von http://netdirekt.net/ nochmal angeschaut(nur den Kleinsten). Neuinstallation kostenlos, und einen Monatsvertrag (da steh ich drauf :p ) gibts für 19,90 im Monat....

Also, irgendwie sieht das doch gar nicht schlecht aus...
 
Hi,

falls jemand Erfahrung mit dem Angebotenen System hat.

Ich hätte eine Frage und zwar wie in etwa funktioniert dieses "ezad" werden die Informationen wie Confixx in einer MySQL-Datenbank zwischen gespeichert oder direkt z.B. in die httpd.conf geschrieben?

Danke.. :-)
 
Hm, nicht das das dann so ist das man in nem halben Jahr da steht weil es diesen Anbieter nicht mehr gibt... also ich würde lieber einen Hoster nehmen den man kennt und das nicht erst seit gestern!
 
Ich habe mir son Teil bestellt und bist jetzt funzt alles prima.
Die Lieferung erfolgte innerhalb kürzester Zeit.
Der Server funzt einwandfrei nur mit der Admin Ezad Software bin ich nicht so zufrieden. Durch einen Fehler habe ich mein OS *rotwerd* zerschossen doch es wurde innerhalb kürzester Zeit wieder neu eingerichtet. Und das am Wochenende :) . Was auch cool ist das die Mitarbeiter per Mail am Wochenende zu erreichen sind nicht so wie bei anderen Serveranbieter.
Ich bin begeistert und kann netdirekt.net in Sachen 20€ Server nur weiterempfehlen. Ein Nachteil gibts. Man kann sich net per root per ssh einloggen. Erst muss man sich per User einloggen und dann verwandelt man sich per "su"-Befehl zum Superuser.
 
*hüstel*
/etc/ssh/sshd_config => PermitRootLogin yes

Wenn es denn wirklich sein muss... sshd dann neu starten.

Das mit dem Service kann ich bestätigen.
Hab' ja nun mittlerweile auch so ein Ding. :D
 
Sabo said:
Ein Nachteil gibts. Man kann sich net per root per ssh einloggen. Erst muss man sich per User einloggen und dann verwandelt man sich per "su"-Befehl zum Superuser.
Das ist kein Nachteil, sondern ein Sicherheitskriterium.

Mir persönlich zeigt Dies erhöhte Kompetenz der Betreiber.

huschi.
 
miko93 said:
*hüstel*
/etc/ssh/sshd_config => PermitRootLogin yes

Wenn es denn wirklich sein muss... sshd dann neu starten.
:eek:
Ups okay dann habe ich wieder was dazugelernt ;)

Aber wie huschi sagt das es ein Sicherheitskriterium ist und stimmt ja auch dann lass ich es lieber sein :-)
 
Den Hintergrund dieses Sicherheitsfaktors hätte ich noch erläutern sollen:
Ein Bruteforce-Angriff ist eine Methode bei dem der Angreifer einfach nacheinander Passwörter ausprobiert. Die Passwörter kommen aus Wörterbüchern, algorithmischen Permutationen oder sind Zufallsmethoden.

Die ganze Methode funktioniert aber nur wirklich, wenn man den Benutzernamen bereits kennt. 'root' gibt es auf jedem System und ist auch das eigendliche Ziel eines Angreifers. Wenn es also grundsätzlich nicht möglich ist als root sich einzuloggen, braucht man kein Frühwarnsystem für Bruteforce-Attacken auf ssh-Ebene.

Nachvollziehbar erklärt?

Da viele das 'su -' nicht mögen, gibt es noch einen kleinen Geheimtipp, der die Sicherheit allerdings wieder etwas runterzieht:
a) Den Loginuser in die Gruppe root aufnehmen.
b) Die Datei '/etc/sudoers' anlegen mit folgender Zeile: '%root ALL=(ALL) NOPASSWD: ALL'
c) Dem Loginuser in die '~/.bashrc' folgenden Alias setzen:
alias root="sudo su -"

Zum Testen sich per Loginuser einloggen und 'root' eingeben. Damit sollte man sofort zum root werden, ohne weitere Passwort-Eingabe.
Aber man kann auch so schon sehr viel mehr als vorher. Zur not den Befehl 'sudo' nutzen. Z.B. als Loginuser den Befehl 'sudo /etc/init.d/apache2 restart'.

huschi.
 
Hallo,

habe mir heute auch den 20 € Server bestellt - und habe fast nach Minuten schon die Serverdaten bekommen.

Bei mir kamen auch direkt 2 Fragen auf die in 2 Mails auch innerhalb von Minuten Beantwortet wurden.

Ich muss sagen - bis jetzt - TOP!

Dominik
 
Ha, jetzt sind wir schon drei...

Btw., ich schreibe mittlerweile das Layout von EZAD um, um es ein bisschen "ansprechender" zu machen (ist natürlich Geschmackssache).
Falls die von netdirekt nix dagegen haben, kann ich es dann evtl, auch zur Verfügung stellen. Muss aber erst noch fertig werden ;)

Bild siehe unten.
 

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Abend,

also, ich habe mir auch mal sein ein Teil von der Stange geholt mal sehn wie der ist. Achja ne frage hab ich gerade mal, wie läuft denn das mit den Domains bei denen? Hat da jmd, erfahrrung?

Ich hoffe das ich morgen früh den zugang habe. Hab heute um 0:55 bestellt und fax losgeschickt.

Gibt es von den netdirekt erfahrenden irgenwelche sachen die man beachsten soltle bei den servern?

Grüße

zuerner
 
Domains: Keine Erfahrung. Habe die bei prosite.de. Also separat, und lasse sie dann auf den Server zeigen. Ist m.E. generell besser (muss man sie nicht umziehen, wenn man mal wechseln sollte). Und wird auch hier im Bord allgemein empfohlen, was ich so gesehen habe...

Zum Server allgemein, folgende Änderungen hab' ich durchgeführt:

- Mails an root an eigene mail umgeleitet
- Anzahl der Apache-Server reduziert
- Serivces "discard", "daytime" und "time" entfernt.
- FailDelay für logins erhöht
- das logrotate script in /etc/cron.daily geändert, dass es bei nicht vorhandenem logrotate abbricht (gibt sonst mails an root)
- chown -R man /var/cache/man (gibt sonst anachron errors)

...und natürlich wild und willenlos apt-get upgrade (das hängt am Anfang, geht dann aber irgendwann), und was man sonst so macht :p
 
ja das mit dem apt-get denn spass hatte ich auch schon. Mit PHP musste ich mich auch schon bekriegen. Naja und noch so ein paar sachen hab ich sehen die so ein bischen vom std. abweichen wie z.B. das mysql.sock sich in /tmp statt in /var/run/mysqld/ befindet.


Eine frage habe ich aber wie machst du denn das bei Prosite? Was für ein paket hast du da??


Grüße

zuerner
 
das mysql.sock sich in /tmp statt in /var/run/mysqld/ befindet
Hehe, da ich als noob sowieso keine Ahnung habe, was "eigentlich" wo hingehört, isses mir gar nicht aufgefallen...
Allerdings ist mir noch nicht ganz klar, ob die "Doppelinstallation" von z.B. Apache (EZAD hat in seinem Pfad ja einen eigenen) irgendeine Auswirkung auf die "eigentliche" Installation hat (wird bei einem upgrade beides hochgezogen, oder nur einer von beiden ? etc). CGI-Module liegen auch z.T. doppelt 'rum...

Zu Prosite: Da hab' ich das "DNS Domain" Paket. Bis jetzt auch nix zu beanstanden. Aber da gibt es natürlich auch andere Anbieter... musst mal ein bisserl hier im Board suchen...
 
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