Huschi
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Der Software-Konzern Microsoft hat überraschend Quellcode auf der Open Source-Entwickler-Plattform SourceForge veröffentlicht. Bei dem freigegebenen Programm handelt es sich um den Windows Installer XML (WiX), mit dem XML-basierte Installationsroutinen für Windows entwickelt werden können. Als Maintainer wird auf der Webseite des Projekts der Windows-Entwickler Rob Mensching von Microsoft genannt.
WiX wurde unter der Common Public License veröffentlich, einer Open Source-Lizenz, die ursprünglich von IBM entwickelt wurde. Diese ermöglicht die freie Weiterentwicklung und Veränderung des Quellcodes und die Nutzung in kommerziellen, proprietären Produkten. Die oft verwendete GNU Generell Public Licence (GPL) besagt dagegen, dass alle Programme, in denen GPL-Geschützter Code zum Einsatz kommt, selbst wieder unter der Lizenz veröffentlicht werden müssen.
Mit der Veröffentlichung stellt Microsoft erstmals eigenen Code der breiten Öffentlichtkeit zur Verfügung. Bisher war der Einblick in die Quellen nur ausgewählten Partnern, Universitäten und Regierungen erlaubt, die sich im Rahmen des Shared Source-Projektes Stillschweigeabkommen unterzeichnen mussten.
Die Entwickler-Community hat den Schritt Microsofts begrüßt. Das Interesse ist offenbar vor allem durch den Ursprung des Quellcodes in den Microsoft-Entwicklerbüros besonders hoch. Im Weblog Menschings berichteten mehrere Nutzer, dass der Download vom SourceForge-Server zeitweilig kaum noch möglich war.
WiX wurde unter der Common Public License veröffentlich, einer Open Source-Lizenz, die ursprünglich von IBM entwickelt wurde. Diese ermöglicht die freie Weiterentwicklung und Veränderung des Quellcodes und die Nutzung in kommerziellen, proprietären Produkten. Die oft verwendete GNU Generell Public Licence (GPL) besagt dagegen, dass alle Programme, in denen GPL-Geschützter Code zum Einsatz kommt, selbst wieder unter der Lizenz veröffentlicht werden müssen.
Mit der Veröffentlichung stellt Microsoft erstmals eigenen Code der breiten Öffentlichtkeit zur Verfügung. Bisher war der Einblick in die Quellen nur ausgewählten Partnern, Universitäten und Regierungen erlaubt, die sich im Rahmen des Shared Source-Projektes Stillschweigeabkommen unterzeichnen mussten.
Die Entwickler-Community hat den Schritt Microsofts begrüßt. Das Interesse ist offenbar vor allem durch den Ursprung des Quellcodes in den Microsoft-Entwicklerbüros besonders hoch. Im Weblog Menschings berichteten mehrere Nutzer, dass der Download vom SourceForge-Server zeitweilig kaum noch möglich war.