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Maximalgrösse einer Datei?

Tscherni

Registered User
Folgendes Problem ist bei mir heute aufgetaucht:

Umgebung: ext2-Dateisystem, 2.4er Kernel, Debian.

Ich habe mit cat aus drei Dateien eine Datei mit einer Gesamtgröße von 2,7GB gemacht. Das mergen der Dateien hat wunderbar und ohne fehler geklappt ("cat 1 2 3 >> 4"), wenn ich jedoch nachher auf die Datei zugreifen möchte bekomme ich die unterschiedlichsten Fehler:

- Apache2 meckert "permission denied" obwohl die Rechte passen
- vi meint es handle sich um ein "New File"
- verschieben + umbenennen mit mv funktioniert ohne Probleme. Auch die Größe der Datei wird exakt angezeigt

Gibt es bei meiner Konfiguration irgendwelche maximalen Dateigrößen die ich überschritten hab?

Danke!
 
Hab ich mir doch fast gedacht..

Kann ich das ohne größeren Aufwand konvertieren? Es handelt sich unglücklicherweise um die Rootpartition.
 
Jein, es gibts da ein Tool namens "convertfs", damit kannst du "on the fly" das Dateisystem wechseln. Hab das auf ein paar meiner Kisten mal gestestet, subjektiver Eindruck: "Finger weg".

Wechseln können wirst du das Dateisystem wohl nur bei einer Neuinstallation. :(

-Torsten
 
*google bemüh*:

- Konvertierung von ext2 nach reiserFS ist anscheinend nicht möglich.
- Konvertierung von ext2 nach ext3 aber immerhin :)

Wie siehts mit ext3 aus? Würd mir das weiterhelfen?

[edit]

*grml*.. ich hab heut erst neu installiert - Immerhin würde nicht allzuviel Arbeit verloren gehen :) .. Armes S4U-Team "darf" mich dann wohl mal wieder ins Rescue-System versetzen..

[/edit]
 
Du solltest diesbezüglich mit ext3 keine Probleme haben, vorrausgesetzt alle verwendeten Tools implementieren den "large file Support" auch korrekt im Userspace was in der Regel der Fall ist.

Bevor du "convertfs" verwendest sicher bitte das komplette Dateisystem. Worst case Scenario ist ein Datenverlust, bei mir mit diesen Tool auch schon vorgekommen.

[Edit:]
Nöö, du musst nicht Neuinstallieren: Recovery -> / komplett taren und irgendwohin schieben, mit reiserfs formatieren, tar entpacken, fstab anpassen, kernel config checken, zur Sicherheit den Bootloader nochmal schreiben... das wars glaube ich ;)
[/Edit]

-Torsten
 
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