Endlich: Neue Images bei 1&1

opportunist

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Nachdem es lange Zeit keine Alternative zum Standardimage (SuSE 9.3 (64Bit) inkl. Plesk) gab, gibt es seit neuestem verschiedene Images. Über das Control-Panel lassen sich die Images ganz einfach per Klick installieren, dauern tut es 45-60 Minuten. 1&1 hat es lange Zeit verpasst, alternativen anzubieten - um so schöner ist es jetzt, dass es sie gibt.
Diese Images können gewählt werden:

SuSE Linux 9.3 (64Bit) inkl. Plesk 8.0
SuSE Linux 9.3 (32Bit) inkl. Plesk 8.0
Debian Sarge (64Bit) Minimalimage
Debian Sarge (32Bit) Minimalimage
Fedora Core 4 (64 Bit) inkl. Plesk 8.0
Fedora Core 4 (32Bit) inkl. Plesk 8.0

Eine gewaltige Verbesserung wie ich finde, auch wenn zwei Rohimages etwas wenig sind. Red Hat fehlt mir persönlich noch ein wenig. Mal schauen, vielleicht folgt ja noch etwas :).
 
Die neuen Images in allen Ehren, aber vielleicht darf ich noch was persönlich hinzufügen:
Für das Erste sollte man die Alternativen nicht verwenden, da sie offensichtlich nicht einwandfrei funktioniere. Dies zählt zumindest für Debian. Im Zweifelsfalle hängt sich der Server so auf, dass ein Techniker diesen erst wieder instandsetzen muss.
 
Nebenfrage: Nach der "Instandsetzung" durch den Techniker: Funktioniert das System dann wenigstens? Und kosteet das Geld?
 
Ich habe dieses Problem insgesamt zwei mal (nacheinander) gehabt. Das erste mal durfte ich mich mit einer Person der 1&1 Support-Hotline rumschlagen, die der Meinung war es läge an mir und 1&1 könne nichts machen. Nachdem ich dann ein weiteres mal die Hotline anrief, war der Service-Mensch schon freundlicher und hilfsbereiter. Er schrieb eine Notiz für die Technik, die den Server innerhalb von drei Stunden (es war 3 Uhr nachts!) mit meinem gewünschten System aufsetzte, so, dass der Server bootet. Nun, der Server bootete, wie ich bemerkte war das falsche Debian installiert. Ein SSH-Login war nicht möglich. Ich habe es über die Serielle Konsole versucht, und es kamen schon ein Haufen Fehler entgegen. Also habe ich den Server nocheinmal aufgesetzt, wieder das gleiche: Totalcrash. Nach ewigem hören der Warteschleifen-Musik also das selbe Spiel erneut: Die Technik setzt den Server neu auf, diesmal mit dem richtigen Debian. Wieder kein SSH, wieder nur Fehler per Serieller Konsole. Danach habe ich es aufgegeben, und mich wieder SuSE zugewand.

Lange Rede, kurzer Sinn:
"Funktioniert das System dann wenigstens?":
Es ist bootfähig, jedoch unbrauchbar.

"Kostet das Geld?":
Es kostet Geld, undzwar auf der Telefonrechnung. Die Wartezeit in der Nacht war unter aller Sau, die unfreundlichkeit der ersten Person, die alles verzögerte, macht es da nicht einfacher. Die Aktion der Technik an sich kostet nichts.
 
Ich hätte ja gesagt:
Wenn man den Techniker anrufen muss, es nichts kostet und es dannach tut, kann man das ja "noch in kauf nehmen" wenn man unbedingt jetzt Debian haben möchte
 
SuSE Linux 9.3 (32Bit) inkl. Plesk 8.0: Folgender Fehler habe ich -> IPTABLES geht nicht da einige Module (sogar der Modulesupport) im Kernel fehlen.
 
Naja ich wollte eh wieder nen eigenen Kernel machen... somit hats sich dies nun erledigt und mit dem eigenen neuen funzt es auch!
 
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