Huschi
Moderator
Meiner Meinung nach ist das Ergebnis der nachfolgenden Nachricht nicht gerecht. NSI hatte kein Recht die Kunden-Domains von Strato einfach zu kidnappen. Ich denke, das Strato sich nur deshalb auf den Handel eingelassen hat, um den evtl. langwierigen Rechtsstreit abzukürzen und endlich wieder an die Domains ran zu kommen. Leider darf Strato nach amerikanischen Recht NSI jetzt nicht weiter in der Sache belangen.
huschi.
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Der Berliner Internetserviceprovider Strato und der
amerikanische Internet-Registrar Network Solutions haben
ihren erbitterten Streit um Domains und Kunden beigelegt.
Der Rechtsstreit wurde mit einem Vergleich beendet, teilten
die Unternehmen am heutigen Dienstag in Berlin mit.
Strato wird eine nicht näher bezifferte Summe an Network
Solutions zahlen, um wieder Zugriff auf die von Strato
betreuten Internetdomains zu erhalten. Beide Unternehmen,
sowohl Strato als auch NSI, hatten mit den Kunden, die über
Strato bei NSI internationale Domains registrierten,
rechtsgültige Verträge geschlossen. Da die
Geschäftsbeziehung zwischen Strato und NSI aber Anfang
diesen Jahres auslief, bekam Strato keinen Zugriff mehr auf
die Softwaretools, um die Kunden weiter zu betreuen.
Zwischen den beiden Unternehmen kam es über mehrere Monate
zu einem erbitterten „Rosenkrieg“, in dem sich die Firmen
eine Übernahmeschlacht um Kunden und Internetdomains
lieferten. Während Strato versuchte, seine Kunden weiter zu
betreuen und die internationalen Domains zu einer eigenen
Domain-Registry umzuleiten, bot NSI seine Dienstleistungen
den Strato-Kunden direkt an und erschwerte mit etlichen
Authentifizierungsvorgaben anstehende Domainumzüge.
huschi.
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Der Berliner Internetserviceprovider Strato und der
amerikanische Internet-Registrar Network Solutions haben
ihren erbitterten Streit um Domains und Kunden beigelegt.
Der Rechtsstreit wurde mit einem Vergleich beendet, teilten
die Unternehmen am heutigen Dienstag in Berlin mit.
Strato wird eine nicht näher bezifferte Summe an Network
Solutions zahlen, um wieder Zugriff auf die von Strato
betreuten Internetdomains zu erhalten. Beide Unternehmen,
sowohl Strato als auch NSI, hatten mit den Kunden, die über
Strato bei NSI internationale Domains registrierten,
rechtsgültige Verträge geschlossen. Da die
Geschäftsbeziehung zwischen Strato und NSI aber Anfang
diesen Jahres auslief, bekam Strato keinen Zugriff mehr auf
die Softwaretools, um die Kunden weiter zu betreuen.
Zwischen den beiden Unternehmen kam es über mehrere Monate
zu einem erbitterten „Rosenkrieg“, in dem sich die Firmen
eine Übernahmeschlacht um Kunden und Internetdomains
lieferten. Während Strato versuchte, seine Kunden weiter zu
betreuen und die internationalen Domains zu einer eigenen
Domain-Registry umzuleiten, bot NSI seine Dienstleistungen
den Strato-Kunden direkt an und erschwerte mit etlichen
Authentifizierungsvorgaben anstehende Domainumzüge.